Wenn sich auf den Pflastersteinen hässliche Flecken bilden
Hässliche Flecken auf den Pflastersteinen sind meist grüne Beläge in Form von Algen oder Flechten. Tatsächlich gibt es viele verschiedene Arten von Bodenbelägen, die sich auf unterschiedlichen Betonuntergründen oder Pflastersteinen bilden können. Moose und Flechten beispielsweise sehen sich meistens zum Verwechseln ähnlich und sind daher kaum auseinanderzuhalten. Aus botanischer Sicht bestehen hier allerdings gravierende Unterschiede. Moose beispielsweise sind wurzellose Pflanzen, Flechten dagegen sind eigentlich gar keine echten Pflanzen, sondern mehr Mischungen aus Pilzen und Algen.
Was Sie bei der Beseitigung dieser Bodenbeläge beachten sollten
Bei der Beseitigung kommt es vor allem auf die Schnelligkeit an. Je früher Sie mit der Entfernung des hässlichen Bodenbelages beginnen, desto geringer ist der dabei entstehende Reinigungsaufwand. In einem frühen Stadium reichen bereits einfache Fugenkratzer (9,13€ bei Amazon*) für eine einfache Beseitigung der Bodenbeläge aus. Handelt es sich um schon länger vorhandene Beläge, setzen Sie beispielsweise folgende Hilfsmittel für die Beseitigung der unerwünschten Pflanzen ein:
- mit Wasser verdünnter Essig
- alternativ etwas Natron in einem Eimer mit kochend heißem Wasser lösen
- diese Mischung mehrfach auf die betroffenen Stellen auftragen
- zwischen den einzelnen Anwendungen sollten Sie am besten mehrere Tage vergehen lassen
- die Beläge mit geeigneten Werkzeugen entfernen
Die alternativen Möglichkeiten für die Entfernung
Alternativ können Sie die Terrasse auch mit einem Hochdruckreiniger reinigen. Allerdings sollten Sie bei dieser Vorgehensweise sehr vorsichtig sein, da es durch den starken Druck vor allem bei wiederholter Anwendung zu Beschädigungen an den Oberflächen kommen kann. Besonders gilt dies bei Steinen aus Kalkstein oder Sandstein. Die auf diese Weise beschädigten Oberflächen nehmen danach noch mehr Feuchtigkeit und Verunreinigungen auf als die intakten Flächen. Wenn Sie den Hochdruckreiniger anwenden, gehen Sie deshalb dabei sehr vorsichtig vor und stellen Sie den Druck nicht zu hoch ein bzw. halten Sie einen etwas größeren Abstand zu der Oberfläche des Pflasters.
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