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Themenbereich: Bettwäsche

Bettwäsche waschen: Worauf Sie achten müssen

Waschtipps Bettwäsche

Bettwäsche waschen: Worauf Sie achten müssen

Wir schwitzen 500ml bis 2 Liter Wasser pro Nacht aus. Daher ist es sehr wichtig, unsere Bettwäsche regelmäßig zu waschen. Auch wenn Sie neue Bettwäsche gekauft haben, sollten Sie sie vor dem Benutzen erste einmal wachen. Dabei gibt es so einiges zu beachten: Wie heiß muss sie gewaschen werden? Was kann mit in die Maschine? Besteht die Gefahr, dass sie färbt? Im Folgenden erhalten Sie einige wertvolle Tipps zum Waschen von Bettwäsche.

Unterschiede im Material der Bettwäsche

In Deutschland besteht Bettwäsche fast immer aus Baumwolle. Manchmal hat sie einen kleinen Anteil an Elasthan, was die Wäsche dehnbarer ist. Ein kleiner Prozentsatz wird aber auch aus Polyester oder Polyestermischungen hergestellt. Baumwolle ist atmungsaktiv und saugt problemlos Feuchtigkeit auf. Der künstliche Polyester hingegen ist weder atmungsaktiv noch kann es Feuchtigkeit aufnehmen.

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Temperatur

Generell sollte Bettwäsche am besten immer bei maximal zugelassener Temperatur gewaschen werden, um sie richtig sauber zu kriegen und Milben und Bakterien abzutöten. Baumwollwäsche kann generell 60 Grad gewaschen werden. Die maximale Waschtemperatur unterscheidet sich je nach Stoffart und oft auch der Färbung der Bettwäsche.

  • Biber: Biber ist ein sehr dichtes Gewebe aus Baumwolle. Es wird gern für Winterbettwäsche verwandt, da es nicht nur dank der Stärke sondern auch aufgrund der beidseitigen Anrauung kuschelig warm ist. Allerdings ist gerade das Raue an der Bettwäsche nicht jedermanns Sache. Biber-Bettwäsche kann meist bis zu 60°C gewaschen werden.
  • Flanell: Flanellbettwäsche wird oft mit Biberbettwäsche gleichgesetzt. Es handelt sich hier ebenfalls um angerautes Baumwollgewebe. Flanellbettwäsche kann jedoch auch aus Wolle sein und ist oft ein wenig leichter als Biberbettwäsche. Sie ist ebenfalls bei 60°C waschbar.
  • Jersey: Jerseybettwäsche zeichnet sich durch ihr leicht elastisches Gewebe aus, das weich, geschmeidig und sehr saugfähig ist. Sie ist generell bei 60°C waschbar und muss nicht gebügelt werden. Trocknertauglich ist sie normalerweise auch.
  • Satin: Satin wird aus merzerisiertem, sehr feinem Baumwollgarn hergestellt. Wenn das Satin aus Baumwolle besteht, ist es bei 60°C waschbar. Ist es jedoch aus einer Kunststofffaser gemacht, ist es meist nicht heißer als 30 oder 40°C zu waschen.
  • Leinen: Die Faser für Leinen wird aus Flachspflanzen gewonnen. Der Stoff ist sehr widerstandsfähig, saugfähig und schmutzabweisend. Allerdings ist er etwas rau, hart und knittert leicht. Aus diesem Grund wird er heute kaum noch für Bettwäsche verwendet. Leinenbettwäsche kann, wenn sie mit Naturfarben gefärbt ist 60°C oder sogar 90°C gewaschen werden.
  • Seerzucker: Der seltsame Name stammt aus dem Persischen und heißt so viel wie „Milch“ und „Zucker“. Seerzuckerbettwäsche zeichnet sich durch ihre unterschiedlich verarbeiteten Stoffbahnen aus: geraffte Streifen wechseln sich mit glatten Streifen ab, wodurch die Wäsche luftiger auf der Haut liegt. Diese Bettwäsche wird vor allem für den Sommer empfohlen. Sie ist bei 60°C waschbar und muss nicht gebügelt werden. Auf Pflegehinweisen steht oft, dass sie nicht in den Trockner getan werden darf.
  • Batist: Batistbettwäsche ist meist aus mercerisierter Baumwolle, manchmal auch aus Seide oder Viskose hergestellt. Der feine Stoff ist luftig leicht und eignet sich daher gut für den Sommer. Sie ist bei 60°C waschbar.

Generell kann zusammenfassend gesagt werden, dass Bettwäsche aus Naturmaterialien wie Baumwolle oder Leinen bei 60°C zu waschen sind. Bettwäsche aus Kunststofffasern ist meist bei 30 oder 40°C zu waschen. Weiße Bettwäsche aus Baumwolle kann auch mal bei 90°C gewaschen werden. Die meisten Bettwäschen können im Trockner getrocknet werden.

Begleiter für Bettwäsche in der Waschmaschine

Wahrscheinlich wird Ihre Waschmaschine mit der Bettwäsche nicht ausgelastet sein. Um die Energie optimal zu nutzen, sollten Sie also noch andere Wäsche hinzugeben. Am besten eignen sich hierfür Handtücher, die meist 60-Grad-Wäsche sind, und unter Umständen auch Unterwäsche, die nur 60 Grad gewaschen werden darf. Achten Sie darauf, dass Sie ähnliche Farben zusammentun, um zu verhindern, dass etwas färbt.

Waschmittel und Weichspüler

Für Bettwäsche können Sie Vollwaschmittel oder Feinwaschmittel verwenden und den Weichspüler Ihrer Wahl. Wenn Sie Allergiker oder chemischen Substanzen gegenüber empfindlich sind, können Sie sich für ein Waschmittel auf pflanzlicher Basis ohne Aufheller entscheiden. Das belastet nicht nur die Umwelt weniger, sondern ist auch für den menschlichen Organismus gesünder.

Kann Bettwäsche färben?

Aber ja! Vor allem, wenn Sie sie neu gekauft haben und zum ersten Mal waschen, ist es durchaus möglich, dass farbige Bettwäsche färbt. Daher sollten Sie sie vor allem beim ersten Mal waschen mit gleichfarbiger oder dunklerer Wäsche zusammenwaschen, um zu verhindern, dass sich hellere Wäsche verfärbt.

Tipps & Tricks
Achten Sie darauf, dass Sie die Waschmaschine nicht zu voll packen! Das kann dazu führen, dass die Wäsche nicht richtig sauber wird oder die Waschmaschine nicht richtig schleudern kann.
Waschen Sie die Bettwäsche mal auf rechts und mal auf links, um zu verhindern, dass sich Flusen oder anderes in den Ecken ansammeln.

Autorin: Sara Müller - Hinweis: Alle Angaben sind ohne Gewähr.
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