Preise hängen von vielen verschiedenen Kriterien ab
Zuerst einmal muss man unterscheiden, um welchen „Biber“ es sich handelt. Neben der klassischen Biberform gibt es viele gebräuchliche Spezialformen, die meist nach der Gegend benannt sind, in denen sie am häufigsten verwendet werden oder wurden.
Die gebräuchlichsten Biber-Formen
- Sächsischer, süddeutscher oder Berliner Biber
- Wellenbiber
- Turmbiber
- auch der Falzbiber stellt eine Sonderform dar.
Daneben können auch die Oberflächen ganz unterschiedlich gestaltet sein – von geflammt oder gebürstet über engobiert bis hin zu den einfacheren Oberflächenarten wie glatt oder einfach aufgeraut. Auch besondere Farbgestaltungen haben oft eine Auswirkung auf den Preis – etwa Brillanztöne oder Sonderfarben.
Daneben spielen natürlich auch die Ziegelqualität und der jeweilige Herstellername immer eine gewisse Rolle bei der Preisgestaltung. Manchmal sind auch regional sehr gefragte Modelle etwas teurer als die anderen.
Die einfachen klassischen Formen ohne besondere Oberflächenbehandlung im Naturton findet man im klassischen Baustoffhandel oft schon für rund 0,40 bis 0,50 EUR pro Stück, manchmal sogar noch günstiger.
Bezugsquellen im Internet
- braas.de: Bei diesem Händler findet sich eine Vielzahl von unterschiedlichen Dachziegeln, erklärte Spezialität ist der Berliner Biber.
- bausep.de: Auch der Online-Baustoffhändler bietet eine Auswahl einfacherer Biber Modelle zu meist recht günstigen Preisen an.
- creaton.de: Der recht bekannte Hersteller hat eine sehr umfangreiche Palette an unterschiedlichen Dachziegeln im Programm.
So können Sie Kosten sparen
Preise vergleichen lohnt natürlich immer – allerdings sollte man dabei auch auf die Qualitäten Rücksicht nehmen und die Haltbarkeit mit einkalkulieren.
Bei hochwertigen Biberschwänzen geht man oft von 60 – 80 Jahren Haltbarkeit aus, während die – günstigere – Frankfurter Pfanne in der Regel gerade einmal die Hälfte schafft. Auch das kann ein Kriterium sein.