Diese Möglichkeiten gibt es, Hunde von der Hauswand fernzuhalten
Grundsätzlich gibt es eine ganze Reihe an Mitteln, die in der Lage sein sollen, Hunde von Haus und Grundstück fernzuhalten:
- Lavendel,
- Rosen und andere Gewächse mit Dornen,
- dichte Hecken,
- Pfefferminz,
- Essig,
- Pfeffer,
- neutralisierende Mittel wie Backpulver,
- spezielle Hundeabwehrprodukte,
- Sprinkleranlage.
Besonders ärgerlich ist es, wenn fremde Hunde an die Hauswand pinkeln und dieser damit vielleicht sogar Schaden zufügen. Hier soll es helfen, die Wand mit leicht befeuchtetem Backpulver zu putzen. Dieses entfernt den Geruch nach Hundeurin, was es weniger interessant für die Vierbeiner macht, die eigene Duftmarke darüber zu setzen. Alternativ können Sie die Hunde mit Gerüchen vertreiben, die ihnen nicht gefallen. Geben Sie dazu einige Tropfen Pfefferminz- oder Lavendelöl in eine Sprühflasche mit Wasser. Auch Essigessenz geht.
Damit sprühen Sie die Wand dann ein. Spezielle Abwehrprodukte funktionieren genauso. Eine dauerhafte Lösung ist das allerdings nicht. Hier haben sich dornige Gewächse als besonders effektiv erwiesen. Die Hunde scheuen den Kontakt mit dem pieksigen Gebüsch und meiden die Wand fortan. Mit anderen dichten Hecken funktioniert das nur bedingt – hier urinieren die Hunde oft stattdessen einfach an die Hecke selbst. Auch eine Sprinkleranlage mit Bewegungsmelder kann wahre Wunder wirken – sofern der Hund nicht gerne duscht.
Was, wenn das Vertreiben nicht funktioniert?
Als letztes Mittel können Sie Pfeffer an der Hauswand verstreuen. Dieser reizt auch beim Vierbeiner Augen und Nase und hält ihn damit effektiv fern. Allerdings bewegen Sie sich damit rechtlich in einer Grauzone, weshalb wir von dieser häufig empfohlenen Methode dringend abraten. Besser ist es, das Gespräch mit den Hundebesitzern zu suchen. Zeigen diese sich uneinsichtig, können Sie auch rechtliche Mittel ergreifen, beispielsweise eine Unterlassungsverfügung.