Was kann man tun?
Sie brauchen sich nicht gleich einen Hund anzuschaffen, um der Katze Einhalt zu gebieten. Manche Katzen freunden sich vielleicht sogar mit dem Hund an. Auch Ratschläge sie mit diversen Hausmitteln vom Sandkasten fernzuhalten, gibt es genug.
Katzen sind Freigeister und tun, was sie wollen. Allerdings kann man sie auch tiergerecht vertreiben. Nicht alles ist erfolgreich, aber den Versuch wert.
- Katzen mögen kein Wasser
- Katzen mögen keine unangenehmen oder scharfen Gerüche
- Katzen mögen keine lauten Geräusche
- Katzen mögen (meist) keine Hunde
All diese Dinge sind aber in Verbindung mit dem Sandkasten eher kontraproduktiv. Wenn der Sandkasten ständig unter Wasser gesetzt wird, können die Kinder nicht spielen. Pfeffer oder Chili dem Sand untermischen, will man den Kids auch nicht antun und die Silvesterknaller helfen auch nur kurzfristig.
Welche Mittel halten Katzen erfolgreich vom Sandkasten fern?
1. Den Sandkasten abdecken: Ein preiswertes und billiges Mittel ist das Abdecken des Sandkastens außerhalb der Spielzeiten der Kinder. Das geht am besten mit einer Gaze oder einem Kaninchengitter. Ein vollständiges Abdecken mit Folie ist nicht ratsam. Zum einen kann der Sand darunter nicht austrocknen und es kann sich Schimmel bilden, zum anderen können sich hier ungestört andere Untermieter einnisten, wie Ameisen.
2. Einen Katzenschreck einsetzen: Ein Katzenschreck arbeitet mit Ultraschall. Es ist ein kleiner Kasten, der über ein Netzteil mit Strom versorgt wird. Der Ultraschall ist für Menschen nicht hörbar, vertreibt aber Katzen sofort. Hilft übrigens auch gegen Marder oder Hunde.
3. Der Wasserstrahl Katzenvertreiber: Katzen sind wasserscheu. Betritt eine Katze den durch einen Bewegungsmelder abgesicherten Bereich, setzt das Gerät einen kurzen Wasserstrahl frei. Ursprünglich wurde diese Technik für das Vertreiben von Fischreihern an Teichen entwickelt, funktioniert aber auch bei Katzen.