Warum benötigt man eine Abdeckung für den Sandkasten?
Für nachtaktive Tiere ist ein Sandkasten nahezu ein Magnet. Hat erst einmal der Eine hinein gepinkelt, muss der nächste diese Duftmarke „überschreiben“ und den Kasten als sein Revier deklarieren. Das funktioniert so lange, bis der Nächste kommt.
Der einzige Weg, das zu verhindern, ist, den Sandkasten abzudecken. Diese Abdeckung ist ein genereller Schutz vor Verschmutzung. Doch welche Abdeckung ist sinnvoll?
Feste Abdeckungen
Mit einer festen Abdeckung sind Holzabdeckungen, Plastikschalen oder Planen gemeint. Sie sollen vor Verschmutzung und der Witterung schützen. Oftmals besitzen gekaufte Sandkästen schon einen Deckel aus Holz, der nur auf- und zugeklappt werden muss oder einfach lose aufgelegt wird.
Besonders für die Buddel-Anfänger gibt es den Sandkasten aus Plastik. Er wird oft als Muschel oder in Tierformen angeboten und kann sowohl als Sandkasten oder auch als Planschbecken genutzt werden. Der Kunststoffdeckel sitzt passgenau auf dem Unterteil und schließt es vollständig ab.
Auch Planen, die an den Ecken meist einen Gummizug enthalten, werden gern zur Abdeckung des Sandkastens genutzt.
Vorteile
- Es entsteht ein vor der Witterung geschützter Raum
- Sand verschmutzt nicht
- Schutz vor Tieren und Tierkot
Nachteile
- Ameisen und anderes Kleingetier fühlen sich hier ungestört
- Schimmel kann sich bilden
- Holz kann verrotten
- Planen neigen zu Pfützenbildung bei Regen
Netzabdeckung
Ein grobmaschiges Netz wird über den Sandkasten gelegt. Zur Befestigung kann man ein paar Ringösen an den Ecken des Sandkastens befestigen. Zur Not tun es auch ein paar Steine am Rand.
Tiere, wie Katzen oder Marder, scheuen das Netz und suchen sich einen anderen Platz für ihr Geschäft. Der fehlende Schutz vor der Witterung hält aber auch Ameisen oder Bienen fern, denn Regen oder pralle Sonne sind unbeliebt.
Vorteile
- Keine Staunässe
- hält Tiere fern
- weniger Ungeziefer
Nachteile
- Eintrag von Schmutz, Blättern oder Blüten
- Befestigung notwendig