Die Höhe eines Kriechkellers
Der Kriechkeller heißt nicht umsonst so – er besitzt in der Regel eine Höhe, die es ermöglicht, dass man darin kriechen kann. Im besten Fall ist er so hoch, dass auch ein gebücktes Gegen möglich ist. Meistens sind Kriechkeller 40 bis 80 cm hoch. Sie können sich unter dem eigentlichen Keller befinden, aber auch daneben.
Zweck eines Kriechkellers
Der Kriechkeller wurde früher als Versorgungstunnel gebaut. In ihm verliefen die Wasser- und Stromleitungen. Im Falle eines Schadens waren sie leicht erreichbar. Für diesen Zweck musste ein Kriechkeller nicht besonders hoch sein. Außerdem war er einfacher zu bauen als ein richtiger Keller. Heute baut man Kriechkeller eigentlich nicht mehr, denn sie erscheinen nicht mehr als besonders zeitgemäß.
Was Sie mit dem Kriechkeller tun können
Wer einen Kriechkeller im Haus hat, fragt sich meist, was er damit tun soll. Wenn er unter einem bewohnten Raum liegt, ist der Fußboden meist kalt. Dann stellt sich die Frage, ob sich der Kriechkeller dämmen lässt. Generell ist das eine gute Lösung, denn so lässt sich der Raum über dem Kriechkeller besser nutzen.
Auch das Verfüllen des Kriechkellers ist eine Lösung, allerdings nur, wenn darin keine Leitungen verlaufen. Liegen immer noch funktionierende Wasser- oder Elektroleitungen darin, bleibt der Kriechkeller offen.
Eine dritte Idee ist, den Kriechkeller auszubauen. Aufgrund der geringen Höhe ist das aber nicht sinnvoll. Zudem benötigen Sie dafür eine Baugenehmigung.