Vermeiden störender Geräusche im Wohnumfeld
Die heute weit verbreitete Wohnküche stellt eine besondere Herausforderung dar. Die dort arbeitenden Elektrogeräte sollten möglichst leise sein, um weder Stress noch Konzentrationsprobleme bei ihren Besitzern auszulösen.
Geräusche unter 50 dB werden im Allgemeinen als »leise« empfunden. Bei einer regelmäßigen Beschallung im Wohnbereich sollte der Geräuschpegel jedoch darunter liegen. Denn bereits Geräusche über 40 dB beeinträchtigen die Konzentration vieler Menschen.
Eine dauerhafte Geräuschkulisse von mehr als 65 dB gilt als gesundheitsschädlich. So laut werden Kühlschränke in der Regel jedoch nicht. Neue Geräte schaffen es sogar auf deutlich unter 40 dB.
Wie laut darf ein neuer Kühlschrank sein?
Ist Ihre Wohnung so geschnitten, dass der Kühlschrank in der Nähe der üblichen Aufenthaltsbereiche steht, wird ein Gerät empfohlen, das weniger als 40 dB erzeugt. So können Sie die Lautstärke Ihres Kühlschranks nach dem Kauf reduzieren:
- Kühlschrank regelmäßig abtauen, damit der Kompressor nicht so oft anspringt
- lose Teile im Inneren gut befestigen
- harte Verpackungen mit Abstand zueinander aufstellen
- Kühlschrank gerade aufstellen (mit Wasserwaage ausrichten)
- Kühlschrank in möglichst kühler Umgebung aufstellen
- Kühlschranktür nur kurz öffnen, damit es im Inneren kalt bleibt
Denken Sie daran, dass ein Lautstärkeunterschied von nur 10 dB oft als Verdoppelung oder Halbierung des Lärms empfunden wird, je nachdem, in welche Richtung man hört.
Möchten Sie im Wohnzimmer Ihre Ruhe haben, sollten Sie mehr Geld für einen leisen Kühlschrank ausgeben, denn das erhöht Ihre Lebensqualität.