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Themenbereich: Naturstein

Naturstein kann richtig behandelt in der Dusche eingesetzt werden

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Naturstein in der Dusche muss gut versiegelt werden Foto: CherylRamalho/Shutterstock

Naturstein kann richtig behandelt in der Dusche eingesetzt werden

Viele Natursteine gelten als feuchtigkeitsempfindlich und nicht für den Einsatz in Nassräumen geeignet. Das trifft in vielen Fällen, aber nicht immer zu. Durch Imprägnieren kann Naturstein den benötigten Schutz erhalten. Bei handwerklich gründlicher und guter Verarbeitung und einigen Pflegemaßnahmen behält die Natursteindusche ihre Attraktivität.

Imprägnieren oder versiegeln

Im Badezimmer in da insbesondere als Duschauskleidung erzeugt Naturstein eine attraktive und elegante Optik. Viele Natursteinarten bringen eine Empfindlichkeit gegen Feuchtigkeit und Nässe mit. Fleckenbildung ist ein häufiges Symptom, wenn die Oberflächen nicht richtig behandelt wurden.

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Generell sollte jeder Naturstein in der Dusche versiegelt oder imprägniert werden. Neben dieser Hilfe für die porösen Oberflächen ist ein sachgerechtes Verfugen notwendig, am besten und sichersten mit wasserdichtem Silikon ausgeführt.

Verhalten von auftreffender Feuchtigkeit und Nässe

Beim Versiegeln von Naturstein wird die poröse Oberfläche komplett verschlossen. Die mechanische Beschaffenheit gleicht dann eher keramischen Fliesen. Bei einer Imprägnierung des Natursteins werden nur Teilverschlüsse in den Kapillaren erzeugt. Die grundsätzliche wird nur eingeschränkt, nicht abgestellt oder aufgehoben.

Damit bleibt das natürliche Aufnahme- und Saugverhalten des Natursteins erhalten. Deutlich sichtbar wird diese Eigenschaft, wenn verspritztes Wasser nicht sofort vom Naturstein abgenommen wird. Ein weiterer Nachteil bei Naturstein am Waschbecken kann durch kalkhaltiges Wasser entstehen, das Ränder und Spuren auf dunklen Steinflächen bildet.

Erhaltungsmaßnahmen und Unterhaltspflege

Wer sich für Naturstein in der Dusche oder anderen stark spritzendem Wasser ausgesetzten Flächen entscheidet, sollte einige Details bei der Pflege beachten:

  • Reinigungsmittel, die einen Film bilden, sind für Naturstein vollkommen ungeeignet. Seifen und Tenside „verschmieren“ die Poren und verändern im ungünstigsten Fall die Optik
  • Alkalisch, basisch und sauer mögen alle Naturgesteine nicht. Während manche Steinarten „nur“ hässlich werden, zersetzen sich andere substanziell. Ausschließlich pH-neutrale Reinigungsmittel dürfen eingesetzt werden
  • Dampf- und Hochdruckreiniger zerstören, auch im mikroskopisch kleinen Bereich, die innere Aufbaustruktur des Natursteins. Sie sind keine Option, wenn Schäden ausgeschlossen werden sollen
  • Das Reinigen nach dem Duschen und Einnässen sollte mit klarem Wasser und einer ständig bereitliegenden Wurzelbürste erfolgen. Mit einem Abziehgummi kann oberflächlich haftendes Wasser abgezogen werden, um Kalkränder zu unterbinden
  • Sehr saugfähige Lappen sollten immer in der Nähe von Natursteinflächen bereitgehalten werden. Das Abtrocknen der nassen Oberflächen hilft dem porösen Aufbau, schnell wieder zu „atmen“.
Tipps & Tricks
Achten Sie besonders im Interessenkonflikt zwischen kalkhaltigem Wasser und Kalk lösenden Mitteln, das durch Säure beschädigter Naturstein kaum noch zu retten ist. Wenn sich bereits leichte Kalkablagerungen gebildet haben, können Sie mit destilliertem Wasser das Wischwasser verdünnen, um den Kalk abzuwischen. Nehmen Sie das destillierte Wasser aber nicht pur, da es einen leicht sauren pH-Wert aufweist und den Naturstein stumpf werden lassen kann.

Autor: Stephan Reporteur
Artikelbild: CherylRamalho/Shutterstock
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