Was ist zu beachten?
Ein Sandkasten mit einer festen Basis hat gegenüber einem nur auf dem Rasen aufgestellten Sandkasten viele Vorteile. Dies erfordert allerdings etwas mehr Aufwand und setzt eine gute Planung voraus.
Wählen Sie zuerst den günstigsten Platz für Ihren Sandkasten. Der Rasenmäher muss daran vorbeikommen, Obst von Bäumen sollte nicht hineinfallen und auch angrenzende Pflanzen könnten Bienen oder Ameisen anlocken. Außerdem ist ein halbschattiger Platz zu bevorzugen.
Was wird benötigt?
- den Rahmen für den Sandkasten
- Kies für eine Drainage
- evtl. Gehwegplatten
- Gartenvlies
- 4 Pflöcke zum sichern des Rahmens in der Grube
- Spaten, Schaufel, Spitzhacke
- Schubkarre
- Zollstock
- Wasserwaage
- Klammergerät
So sollten Sie vorgehen
1. Legen Sie zuerst die Umrisse Ihres Sandkastens fest. Der Umriss sollte etwas größer sein, als der spätere Sandkasten.
2. Stechen Sie mit dem Spaten die obere Grasnarbe ab. Sie lässt sich gut kompostieren.
3. Lockern Sie mit der Spitzhacke den späteren Bodenaushub.
4. Tragen Sie die Erde bis zur gewünschten Tiefe ab. Den Erdaushub eventuell später zum Anfüllen des Rahmens nutzen.
5. Auf den Boden der Grube wird eine Schicht Kies eingebracht. Sie dient als Drainage, damit sich stauendes Wasser schneller im Boden verteilt.
6. Stellen Sie jetzt den Rahmen des Sandkastens in die Grube und sichern sie diesen mit den Pflöcken, damit nichts verrutscht.
7. Ein Unkrautvlies verhindert das Einwandern von Bodenorganismen und verhindert das Vermischen des Sandes mit dem Kies. Tackern Sie dieses am Rahmen fest an.
8. Füllen Sie jetzt den verbliebenen Kies oder den Erdaushub in den verbliebenen Zwischenraum zwischen Rahmen und Grube.
9. Als Umrandung eignen sich Gehwegplatten
10. Sand einfüllen – fertig!