Wie groß und tief sollte der Sandkasten sein?
Den Kindern kann der Sandkasten natürlich nicht groß genug sein. Beim Graben oder Burgen bauen, sind Platz und Tiefe gefragt. Doch der Sand will auch herangeschafft, nachgefüllt und regelmäßig erneuert werden. Ganz abgesehen von der Arbeit, die beim Ausschachten der Sandkastengrube anfällt.
Deshalb sollte man sich auf ein Mittelmaß einigen, was beiden Seiten gerecht wird. Eine Größe von etwa 2 m im Quadrat und eine Füllhöhe mit Sand von 40 cm sind ein guter Kompromiss.
So realisieren sie die richtige Tiefe
Sand im Sandkasten sollte immer nur zu 60 % eingefüllt werden. Somit wird verhindert, dass beim Spielen der Sand außerhalb des Kastens landet. Das bedeutet, die Grube muss 65 cm tief sein.
Soll eine Drainage mit Kies unter dem Sandkasten angelegt werden, sind noch einmal 10 cm mehr dazu zu rechnen. Sie können aber auch nur in der Mitte des Sandkastens eine Drainage bauen, indem Sie nur dort den Boden tiefer ausgraben und die Flächen dahin etwas abschrägen.
Die Sandkastenumrandung kann ebenerdig sein oder mit Palisaden, Steinen Baumstämmen oder einer Brettereinfassung versehen werden. Je höher die Umrandung herausragt, um so weniger tief müssen Sie graben.
Wie sollte der Boden der Sandkastengrube beschaffen sein?
Verlassen Sie sich nicht darauf, dass Ihre Kinder bei 40 cm Tiefe zu graben aufhalten. Damit sich dadurch nicht das darunterliegende Erdreich mit dem Sand vermischen kann, sollten Sie den Untergrund dementsprechend schützen.
Das geht am besten mit einem Unkrautvlies aus kräftigem Material. Es ist wasserdurchlässig, verhindert das Durchwachsen von Unkräutern und schützt den Sand vor Verschmutzungen.
Manch ordentlicher Buddler schafft es aber auch, beim Graben das Vlies zu beschädigen, was dann als Schutz wirkungslos ist. Wer dem aus dem Weg gehen will, sollte auf dem Grund Wegplatten auslegen.