Sammeln und Umarbeiten
Vor dem Erfolg steht natürlich das Sammeln der Schubladen. Wenn Sie selbst alte Kommoden entsorgen, sollten Sie deren Schubladen aufbewahren. Aber auch das Holz der Kommode kann noch nützlich sein, wenn eine Schublade keine ausreichende Tiefe für die neue Kommode besitzt.
Fragen Sie erst den Besitzer, falls Sie beim Sperrmüll auf die Jagd gehen, ob Sie sich bedienen dürfen. Solange der Sperrmüll noch nicht abgeholt wurde, gehört er theoretisch noch jemandem. Außerdem sieht manch ein Umzug auch eher aus wie eine Sperrmüllsammlung. Einige Müllbesitzer stellen inzwischen aber sogar schon ein Schildchen auf ihren Sperrmüll, dass dieser zu verschenken ist. Dann können Sie natürlich fröhlich zugreifen.
Skizzieren und Planen
Nun können Sie Ihre Sammlung von Schubladen zu einer Kommode anordnen. Dazu messen Sie einfach die Fronten der Schubladen genau aus und schneiden sich kleine maßstabsgetreue Zettel oder Kartonbögen zu. So können Sie experimentieren und die Schubladen innerhalb Ihrer Kommode genau so anordnen, wie es später gut aussieht. Große Schubladen, die später besonders viel Gewicht aufnehmen, sollten aber immer möglichst weit unten eingepasst werden. Je kleiner die Schublade ist, desto höher sollte sie integriert werden.
Rahmen bauen
Der Rahmen Ihrer Kommode kann ebenfalls aus Altholz gebaut werden. Meistens ist aber hier dünnes Sperrholz besser geeignet. Das gibt es in großen Platten, die nicht allzu viel kosten. OSB-Platten sehen später nicht so gut aus, da hier schwerer eine glatte Oberfläche hergestellt werden kann.
Schubladen Kommode selber bauen
- Schubladen sammeln
- Schubladen Anordnung planen
- Tiefe einzelner Schubladen eventuell anpassen
- Rahmen bauen
- Anstreichen und Griffe anbauen