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Themenbereich: Trinkwasseraufbereitung

Trinkwasseraufbereitungsanlage - was alles zählt dazu?

Trinkwasseraufbereitungsanlage

Trinkwasseraufbereitungsanlage - was alles zählt dazu?

Trinkwasseraufbereitungsanlagen gibt es in unterschiedlichen Formen und Größenordnungen. Was man alles dazu zählen kann, und wie Trinkwasseraufbereitungsanlagen für den Privathaushalt aussehen können, erklärt dieser Beitrag. Dazu, welche Technologien dabei zum Einsatz kommen können, und welche Vor- und Nachteile sie haben.

Definition Trinkwasseraufbereitungsanlage

Eine Trinkwasseraufbereitungsanlage ist eine Anlage, die Wasser unterschiedlicher Qualität reinigt, verbessert und von verschiedenen Schadstoffen und Keimen befreit, um eine Qualitätsverbesserung oder überhaupt Trinkwasser zu erhalten.

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Einsatzgebiete von Trinkwasseraufbereitungsanlagen

Kommunale Wasserversorgung

Wasserwerke setzen Trinkwasseraufbereitungsanlagen für die Umwandlung von Rohwasser in Trinkwasser ein. Damit soll eine Qualität erreicht werden, die den Vorgaben der Trinkwasserverordnung in Deutschland entspricht.

Die eingesetzte Technik zielt dabei auf die Reduktion oder Entfernung von unerwünschten Stoffen, die auch in sehr reinem Rohwasser noch vorhanden sein können. Unser Trinkwasser wird also auch technisch verändert. In vielen Fällen sind aber nur einige wenige Vorgänge notwendig, wie etwa Enteisenung und Entmanganung des Trinkwassers, Ozonierung und Transportchlorierung.

Not- oder Krisengebiete

Bei Notfällen und größeren Katastrophen setzen Rotes Kreuz, technische Hilfswerke und Hilfsorganisationen meist transportable Wasseraufbereitungsanlagen ein. Häufig sind diese Anlagen auf Anhängern montiert.

Sie sollen dazu dienen, die Versorgung von Menschen in Krisen- oder Katastrophengebieten mit sauberem Trinkwasser zu gewährleisten, um einerseits die zerstörte Trinkwasser-Infrastruktur zu ersetzen, und andererseits auch die Ausbreitung von Seuchen zu verhindern. Der Genuss von mit Fäkalien oder eventuell auch chemischen Stoffen verseuchtem Trinkwasser kann schwere Epidemien auslösen, die kaum mehr unter Kontrolle zu bringen sind. In manchen Fällen wird auch eine mobile Abwasseraufbereitung noch zusätzlich benötigt.

Dritte Welt

In Bezug auf sauberes Trinkwasser ist die gesamte Dritte Welt ein permanentes Krisengebiet. Mehr als zwei Milliarden Menschen haben überhaupt keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser, sondern trinken aus schmutzigen, mit Keimen belasteten Pfützen, Seen oder Wasserlöchern. Oft stehen überhaupt nur wenige Liter Wasser pro Tag zur Verfügung. Flaschenwasser ist für viele dabei völlig unleistbar.

Privathaushalt

Zur technischen Veränderung und „Qualitätsverbesserung“ des Leitungswassers werden auch hierzulande viele Geräte angeboten. Ob es sich dabei immer um eine wirkliche Qualitätsverbesserung handelt, kann man dahingestellt lassen – etwa bei Osmosewasser. Jedenfalls wird mit diesen Geräten viel Geld verdient. Im Einzelnen sind das:

  • Enthärtungsanlagen zum Reduzieren zu hoher Wasserhärte, die aber das Wasser stark „aufsalzen“ können, und es damit für viele Pflanzen tödlich machen
  • Umkehrosmose-Anlagen zur Herstellung von Reinstwasser, die enorm viel Energie und Wasser verbrauchen und damit Kosten verursachen
  • Wasserfilter mit Aktivkohle-Filterkerzen zum Filtern des Wassers, die aber eine hohe Keimgefahr bergen
  • Anlagen zur UV-Desinfektion von Wasser

Unterwegs

Mobile Wasseraufbereitungsanlagen, die in die Hosentasche passen, und dabei gleichzeitig enorm leistungsfähig sind, gibt es vor allem für den Outdoor-Bereich. Mit spezialisierten Wasserfiltern, etwa von Katadyn, kann selbst schwerst verschmutztes Wasser nahezu völlig rein werden. Die Filterporen sind dabei so klein, das selbst noch Bakterien ausgefiltert werden. Nur Viren und Erreger wie Prionen können nicht ausgefiltert werden, da sie noch kleiner sind. Nachteil ist nur die geringe Durchflussmenge der Geräte, die oft nur bei 1-2 Liter pro Minute liegt.

Mit Geräten wie SteriPen besteht auch für unterwegs die Möglichkeit, mit batteriebetriebenen Geräten hohe Mengen an Wasser völlig zu entkeimen und alle Krankheitserreger unschädlich zu machen. Im Zweifelsfall kann man auch beide Geräte zusammen einsetzen.

Tipps & Tricks
Beim Trinken aus Quellen in der Natur besteht immer in hohes Risiko, auch wenn die Quelle sauber aussieht. Ein einzelnes, irgendwo in der Quelle verendetes Tier kann schon eine Vielzahl hoch gefährlicher Krankheitserreger an die gesamte Quelle abgeben.
Autorin: Johanna Bauer
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