Selbst gebaute Wäscheleine versus Wäschespinne
Die selbst gebaute Wäscheleine hat gegenüber der einfachen Wäschespinne deutlich die Nase vorn: Fest einbetoniert kippt sie niemals um, auch nicht, wenn mal ein kräftiger Wind weht. Aus rustikalem Holz gefertigt, mit rostfreien Ösenhaken versehen, steht Ihre Leine Marke Eigenbau auch dann noch, wenn die Spinne längst auf dem Müll liegt.
So bauen Sie sich Ihre Wäscheleine selbst
- Stabile, behandelte Holzpfosten
- Schnellbeton
- Wäscheleine
- Ösenhaken
- Wäscheleine-Spanner
- Rostfreie Schrauben
- Wasser
- Zollstock
- Schaufel
- Kreissäge
- Akkuschrauber
- Bohrmaschine
- Wasserwaage
- Eimer
1. Holzpfosten bauen
Nehmen Sie zwei lange Pfosten, an deren oberes Ende Sie jeweils eine längere Querstrebe schrauben. Die Querstrebe sichern sie mit zwei seitlichen Stützen, ebenfalls aus Holz.
2. Abstand ausmessen, Löcher ausheben
Messen sie den Abstand aus, den Sie zwischen den beiden Pfosten wünschen. Dann graben Sie die Löcher, wo Sie Ihre Wäscheleine postieren möchten.
3. Pfosten fest einsetzen
Nun setzen Sie die Pfosten in die Löcher, richten sie mit der Wasserwaage aus und gießen das untere Ende mit dem frisch angesetzten Beton aus. Lassen Sie das Material trocknen.
4. Ösenhaken anbringen
Schrauben Sie drei bis vier Ösenhaken im Abstand von 25 bis 30 Zentimetern in die obere waagerechte Strebe. Bohren Sie zu diesem Zweck kleine Löcher vor und nutzen Sie zum Einschrauben einen Schraubendreher, den Sie durch die Öse stecken.
5. Wäscheleine einspannen
Nun klemmen Sie die Enden der Wäscheleine in den Spannern fest und befestigen diese an den Ösenhaken. Sie können die Leine jetzt wie gewünscht spannen.
Und was ist, wenn trotz aller Mühen die Wäscheleine doch einmal durchhängt? Im vierten Teil unserer Serie kümmern wir uns um dieses Problem und helfen Ihnen, es souverän zu lösen.