So entstehen Schweißflecken
Schweiß ist nicht einfach Wasser, das aus unseren Drüsen austritt. Er enthält unter anderem auch Salze. Diese Salze machen sich bemerkbar, wenn der Schweiß trocknet. Dann ist auf dunkler Kleidung ein heller Fleck mit einem deutlich weißen Rand zu sehen. Das gleiche Phänomen tritt auf, wenn Sie im Winter mit ihren Schuhen Streusalz hereintragen. Dann finden sich Salzränder auf dem Boden.
Bleibt der Schweiß zu lange auf dem Kleidungsstück, kann es sogar passieren, dass der Stoff ausbleicht. Wenn das vorkommt, haben Sie allerdings ein sehr minderwertiges Kleidungsstück gekauft.
Beim Trocknungsprozess sind übrigens auch Bakterien am Werk, die für den scharfen Geruch des Schweißes verantwortlich sind.
Schweißflecken entfernen
Normalerweise lassen sich die weißen Schweißflecken problemlos durch Waschen aus der schwarzen Kleidung entfernen. Am besten waschen Sie das Stück so heiß wie möglich in der Waschmaschine, damit alle Bakterien ausgespült werden. Vorischtig müssen Sie bei Kappen sein, denn diese sind nicht immer waschbar.
Sie können das T-Shirt oder Hemd aber auch vorbehandeln, bevor Sie es waschen. Weichen Sie es für eine Stunde oder zwei in verdünntem Essig ein und waschen Sie es dann in der Waschmaschine.
Wenn Sie die Kleidung nicht waschen können, was beispielsweise bei Wolle der Fall ist, reiben Sie den Fleck mit etwas Salzwasser ein und tupfen ihn dann mit reinem Alkohol sauber.
Schweißflecken vermeiden
Es gibt viele Methoden, Schweißflecken zu vermeiden. Naturmaterialien lassen uns beispielsweise weniger schwitzen, außerdem helfen Achselpads oder Deo mit Antitranspiranten.