Schweißflecken von der Bettwäsche entfernen
Ganz verhindern lassen sich Schweißflecken aber nicht. Gerade auf weißer oder heller Bettwäsche zeichnen sie sich gelb ab, während dunkle Bettwäsche eher weiße Ränder bekommt, die sich aber problemlos auswaschen. Hier geht es daher darum, wie Sie die gelben Schweißflecken loswerden.
Was Sie brauchen, sind gar keine chemischen Reinigungsmittel, obwohl natürlich Vorwaschspray und Fleckentferner auch eine Lösung sind, sondern Hausmittel:
- Zitronensaft
- Essigessenz
Hausmittel anwenden
Zitronensaft ist eher für die Anwendung bei kleinen Schweißflecken geeignet, weil Sie für ein Bettlaken doch eine beträchtliche Menge bräuchten, um den Fleck zu entfernen.
Besser ist es daher, wenn Sie eine Lösung aus Wasser und Essigessenz herstellen (4:1) und die Bettwäsche eine halbe Stunde darin einweichen. Dann waschen Sie sie wie gewohnt in der Waschmaschine.
Mit dieser Behandlung sollten die Schweißflecken verschwunden sein. Sollten die Hausmittel nicht helfen, müssen Sie vielleicht doch auch ein weniger umweltfreundliches Bleichmittel oder zumindest härtere Fleckentferner zurückgreifen.
Versuchen, die Schweißflecken zu reduzieren
Schon der halbe Liter Schweiß pro Nacht kann die Bettwäsche verfärben, schlimmer wird es aber, wenn man im Bett sehr stark schwitzt. Gründe gibt es dafür viele: eine falsche Bettdecke, Hormonschwankungen, eine Krankheit.
Die Schweißflecken lassen sich auf jeden Fall reduzieren, indem man nachts einen Pyjama trägt. Um die Matratze vor den Flecken zu schonen, bietet sich zudem ein waschbarer Matratzenschoner an, der unter das Bettlaken gelegt wird. Übrigens sollten Sie auch auf das Material, aus dem die Bettdecke besteht, achten. Decken mit Polyesterfüllung sind zwar billig, begünstigen aber das Schwitzen. Besser sind Bettdecken aus Naturmaterialien wie Baumwolle, Leinen oder Daunen.