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Effektiv: So lässt sich Auslegware am besten reinigen

Von Elisabeth Fey | 19. Januar 2021
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Die Reinigung der Auslegware ist entscheidend für ihre Langlebigkeit und Hygiene. In unserem Artikel erfahren Sie Wissenswertes über das regelmäßige Absaugen, die Verwendung von passenden Reinigungsmitteln und erhalten eine hilfreiche Kurzanleitung zur effizienten Säuberung. Aus Großmutters Zeiten stammende Hausmittel kommen dabei ebenso zur Anwendung wie technische Hilfsmittel.

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Ist die Auslegware richtig schmutzig, hilft eine Dampfreinigung
AUF EINEN BLICK
Wie reinigt man Auslegware am besten?
Um Auslegware zu reinigen, sollten Sie sie regelmäßig absaugen und bei Bedarf feucht reinigen. Verwenden Sie dafür Spezialreiniger, Hausmittel oder leihen Sie eine Teppichreinigungsmaschine. Testen Sie das Reinigungsmittel zunächst an einer versteckten Stelle, um Verfärbungen zu vermeiden.

Auslegware regelmäßig absaugen

Natürlich sollten Sie Ihre Auslegware regelmäßig saugen, nicht nur, damit es besser aussieht, sondern auch, damit sich der Schmutz gar nicht erst dauerhaft festsetzt. Außerdem können Sie mit der täglichen oder zumindest wöchentlichen Trockenreinigung die Staubkonzentration der Luft deutlich senken.

Saugen Sie Ihren Teppich auch dann ab, wenn Sie vorhaben, ihn feucht zu reinigen. Denn lose Partikel aller Art sind nur im Weg, wenn es darum geht, die Auslegware wieder richtig sauber zu bekommen.

Wichtiger Tipp: Nutzen Sie zum Saugen kurzfloriger Auslegware rotierende Bürsten, um auch Haare und andere festsitzende Partikel zu entfernen. Langflorige Teppiche vertragen diese Behandlung eher schlecht, hier sollten Sie auf die Bürsten verzichten.

Die Auslegware feucht reinigen: die passenden Mittel

Es gibt zwei verschiedene Arten von Reinigungsmitteln, die Ihnen dabei helfen, Ihre Auslegware gründlich zu reinigen. Entweder greifen Sie zu einem Spezialreiniger für Teppiche oder zu einem echten Hausmittel aus Großmutters Zeiten. Diese Substanzen und Werkzeuge können helfen:

  • Schaumreiniger aus der Drogerie
  • Pulverreiniger aus der Drogerie
  • eine selbst angefertigte Salz-Wasser-Mischung
  • eine selbst angefertigte Essigessenz-Wasser-Mischung
  • Glasreiniger, eventuell verdünnt
  • ein Dampfsauger oder Dampfreiniger
  • eine spezielle Teppichreinigungsmaschine (leihbar im Baumarkt)

Egal, für welchen Reiniger Sie sich entscheiden: Probieren Sie ihn zunächst vorsichtig an einer verdeckten Stelle aus, bevor Sie die ganze Fläche Ihrer Auslegware damit reinigen. Verfärbungen oder andere unschöne Effekte sind nie ganz auszuschließen.

Eine Kurzanleitung für alle Fälle

Je nach Reinigungsmittel fällt die eigentliche Vorgehensweise immer etwas unterschiedlich aus. Wenn Sie sich einen chemischen Reiniger gekauft haben, sollten Sie also vor allem die beiliegende Gebrauchsanweisung beachten, unsere Anleitung dient nur der groben Orientierung.

  • Einzelne Flecken mit Reiniger bedecken.
  • Etwa 20 bis 30 Minuten einwirken lassen.
  • Reiniger wieder abnehmen und mit klarem Wasser spülen.
  • Feuchte Stellen mit saugenden Tüchern trocknen.
  • Besser: Die gesamte Fläche behandeln.
  • In diesem Fall ebenfalls auftragen und einwirken lassen.
  • Eventuell nass abspülen und trocknen.
  • Oder auch: trocknen lassen und aussaugen – je nach Mittel.
Tipps & Tricks
Die Reinigungsintervalle können sehr verschieden ausfallen, je nachdem, mit wie viel Schmutz der Raum konfrontiert wird. Vielgenutzte Teppiche mögen eine quartalsweise Säuberung, während wenig beanspruchte Böden durchaus mit einer jährlichen Reinigungsaktion klarkommen.
Artikelbild: Andrey_Popov/Shutterstock