Vom Gitterbett zum Beistellbett: Schritt für Schritt erklärt
Beim kindlichen Schlaf geht es eigentlich immer um das „Wann“. Wann darf das Kind unter einer Decke schlafen, statt im Schlafsack, wann ist der richtige Zeitpunkt für das Schlafen im eigenen Zimmer und ab wann ist ein Beistellbett sinnvoll?
Im Prinzip kann Ihr Neugeborenes ab Geburt in einem Beistellbett an Ihrem großen Bett schlafen. Die Nähe macht die Versorgung des Kindes in der Nacht einfacher, lästiges Ablegen und dadurch bedingtes Aufwachen fällt mit einem Beistellbett praktisch aus.
Der Umbau ist nicht kompliziert. Gehen Sie dabei wie folgt vor:
- Nehmen Sie das Gitter an einer Seite des Bettchens ab.
- Schieben Sie das Babybett seitlich an Ihr Bett.
- Falls ein Höhenunterschied zwischen den Betten besteht, messen Sie diesen Unterschied sorgfältig aus.
- Schrauben Sie eine stabile Verlängerung an die Beine des Babybettes und bringen Sie beide Betten auf gleiche Höhe.
- Sichern Sie das Babybett gegen Verrutschen. Sie können die Betten durch die Seitenteile miteinander verschrauben, dabei entstehen allerdings unschöne Löcher. Mit flachen Schraubzwingen können Sie die beiden Betten von unten an den Seitenteilen zusammen zwingen und so ohne Schäden am Holz miteinander verbinden.
- Legen Sie die Matratze wieder in das Babybett ein. Den Spalt zwischen den Matratzen können Sie mit einem Schaumstoffkeil füllen.
So haben Sie Ihr Baby immer ganz nah bei sich – trotzdem kann es in der Sicherheit des eigenen Bettchens schlafen. Eine ideale Lösung für die ganze Familie.