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Themenbereich: Heilwasser

Basenwasser – wie gesund ist es wirklich?

Basenwasser

Basenwasser - wie gesund ist es wirklich?

Basenwasser soll nach Ansicht vieler Naturheilkundler gesund sein, und die Folgen von Stress, unzureichender Ernährung und „Übersäuerung“ des Organismus beheben und dadurch hervorgerufene Krankheiten bessern oder heilen können. Ob das tatsächlich so stimmt, und welche Fakten dagegen sprechen, und wie es überhaupt um die Übersäuerung des Organismus bestellt ist, beleuchtet eingehend der nachfolgende Beitrag.

Eigenschaften von Basenwasser

Basenwasser ist chemisch so verändert, dass der pH-Wert des Wassers deutlich basisch ist. Das kann durch eine Änderung der Mineralisierung des Wassers erfolgen.

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Auch viele Heilwässer sind von ihrer Natur her basisch, weil sie eine hohe Menge Mineralien enthalten. Ein pH-Wert von bis zu 9,5 ist auch für Trinkwasser in Deutschland zulässig. Das regelt die Trinkwasserverordnung.

Durch eine technische Veränderung des Wassers kann auch eine noch höhere basische Wirkung des Wassers erreicht werden, pH-Werte von weit über 12 oder 13 sind möglich.

Man darf dabei allerdings nicht vergessen, dass der pH-Wert von Wasser nur schwach gepuffert ist – das heißt, in Abhängigkeit von seiner Umgebung und dem Vorhandensein von anderen Basen oder Säuren ändert Wasser seinen pH-Wert sehr schnell.

„Übersäuerung“ des Organismus

In unserem Körper läuft eine Vielzahl von chemischen Prozessen ab. Unser Stoffwechsel produziert dabei auch Abbauprodukte, die sauer oder basisch sein können.

Bei erhöhtem Stress, unzureichender Ernährung, die nur wenig an Mineralstoffen enthält und bei erhöhter Stoffwechselbelastung sowie hohem Koffein- und Nikotingenuss können diese Abbauprodukte saurer sein, als bei geregelter, ausgeglichener Lebensweise.

Das ist keine wissenschaftlich eindeutig belegbare Tatsache, aufgrund der Art unserer Stoffwechselprozesse aber immerhin eine begründete Vermutung. In Zusammenhang mit einer vermehrten Bildung von sauren Abbauprodukten werden eine Vielzahl von Krankheiten gesehen – das reicht von Hyperaktivität bis hin zu Gereiztheit, Dauermüdigkeit und degenerativen Gelenkserkrankungen (Rheuma, Gicht, von einigen auch Osteoporose).

Ob es tatsächlich zu einer Veränderung des pH-Werts im Blut kommt, kann nicht sicher gesagt werden.

Basisches Wasser hilft nicht

Das Trinken von basischem Wasser kann aus einem einfachen Grund nicht helfen: Wenn Wasser in den sauren Magen (pH-Wert von rund 1,5 oder sogar weniger) kommt, verdünnt es lediglich die Magensäure und puffert sie zu einem geringen Maß.

Dadurch wird aber höchstens eine höhere Magensäureproduktion angeregt, die wiederum nicht wünschenswert ist, da sie zu Sodbrennen und Aufstoßen und bei empfindlichen Menschen sogar zu säurebedingte Magengeschwüren führen kann.

Ebenso hilft das Einnehmen oder Auflösen von „Basentabletten“ nur unzureichend. Über den Magen kann der pH-Wert bei einzelnen Stoffwechselprozessen nicht einfach verändert werden.

Die einzige Möglichkeit, Stoffwechselprozesse wieder ins Gleichgewicht zu bringen, bietet die Zufuhr von ausreichend Mineralien, die auch gut bioverfügbar sein müssen. Mineralien aus Wasser werden nicht in allen Fällen ausreichend gut aufgenommen.

Wissenschaftlich belegt und überprüft ist das nur für Heilwässer, die deshalb auch als Arzneimittel gelten. Sie führen zu einer erhöhten Mineralienaufnahme im Körper – ähnlich wie beim Genuss von überwiegend frischem Gemüse und naturbelassenen Nahrungsmitteln, die ebenfalls eine hohe Menge von Mineralstoffen bieten. Fleisch und Fertiggerichte sind dagegen Säurebildner.

Tipps & Tricks
Beinahe jeder Mitteleuropäer hat einen chronischen und durchaus bedeutsamen Mineralstoffmangel. Abhilfe schafft hier aber nicht chemisch verändertes Wasser, sondern alleine eine vernünftige Ernährung mit viel Gemüse und ein weitgehender Verzicht auf Nikotin, Koffein und Stress.

Autorin: Johanna Bauer
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