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Themenbereich: Wasserionisierer

Ionisiertes Wasser

Während die einen auf das Trinken von Osmosewasser schwören, das chemisch gesehen einer Säure gleicht, schwört eine andere Gemeinde auf ionisiertes oder „basisches“ Wasser als Gesundheitsmittel. Welche Krankheiten ionisiertes Wasser angeblich heilen soll, welche Erfahrungen und Studien es dazu tatsächlich gibt, und welches Wasser möglicherweise am gesündesten ist, wird deshalb hier unter die Lupe genommen.

Ionisiertes Wasser

Wasser und pH-Wert

Der pH-Wert gibt ein chemisch exaktes, verlässliches Maß in Bezug auf die Säureeigenschaften von Flüssigkeiten an. Ein pH-Wert von 7,0 gilt als neutral, alles darunter ist eine Säure, alles darüber ist eine Lauge.

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Laugen und Säuren können stark oder schwach gepuffert sein. Stark gepuffert bedeutet, dass sie Änderungen des pH-Werts in ihrer Umgebung leicht widerstehen, und ihren eigenen pH-Wert nur schwer verändern.

Schwach gepuffert bedeutet, dass bei Änderungen des pH-Werts in der Umgebung auch die jeweilige Säure oder Lauge ihren pH-Wert entsprechend schnell anpasst. Natronlauge gilt beispielsweise als stark gepufferte Lauge, während Wasser in aller Regel schwach gepuffert ist.

Heilversprechen von ionisiertem Wasser

Ionisiertes oder „basisches“ Wasser soll angeblich folgende Krankheiten heilen oder deutlich bessern:

  • Bluthochdruck
  • Diabetes
  • Darmträgheit
  • Muskelschmerzen und allgemeine chronische Müdigkeit
  • Gicht
  • Arthrose
  • morgendliche Übelkeit
  • Körpergeruch
  • Fettleibigkeit
  • Wassereinlagerungen im Körper
  • Hyperaktivität
  • Osteoporose
  • häufige Durchfälle

Die Erklärung dafür lautet, dass ionisiertes Wasser basisch wirke, und deshalb das Säure-Basen-Gleichgewicht im Körper wieder herstellt. Die oben genannten Störungen seien allesamt auf eine „Übersäuerung“ des Körpers zurückzuführen. Eine solche Übersäuerung komme vom Genuss säureerzeugender Lebensmittel, Stress und von Umweltgiften.

Kritik

Eine generelle „Übersäuerung“ des Körpers in der Form wie sie viele Heilpraktiker feststellen ist medizinisch gesehen nur wenig plausibel. Der Körper verfügt über eine ausreichende Fähigkeit, sein Säure-Basen-Gleichgewicht selbst zu erhalten und zu puffern.

Vernünftige Ernährung mit einem ausreichenden Anteil an rohem Obst und Gemüse und ausreichendes Trinken von naturbelassenem, unverändertem Wasser sowie ausreichend Schlaf reichen vollständig aus, um diese Pufferfähigkeiten des Körpers in vollem Umfang zu erhalten.

Ein „Entsäuern“ des gesamten Körpers über die Einnahme bestimmter Stoffe ist medizinisch nicht so recht nachvollziehbar.

Herstellung von basischem Wasser

Die Herstellung von basischem Wasser erfolgt durch sogenannte Wasser-Ionisierer. Viele Hersteller geben das Herstellungsprinzip ihres Wassers und die Wirkweise der Geräte nicht bekannt.

Im Allgemeinen sollen aber dem Wasser auf elektrischem Weg seine „Säureanteile“ entzogen werden, was es dann basisch werden lässt.

Mehr oder weniger Mineralien?

Bei Osmosewasser zeigt sich, ebenso wie bei destilliertem Wasser, dass ein von Mineralien befreites Wasser negative Wirkungen haben kann.

Entionisiertes Wasser entzieht dem Körper auf Dauer lebensnotwendige Elektrolyte und Salze, vor allem Natrium. Eine Studie der WHO vor einigen Jahren hat das in vielen Punkten wiederum bestätigt. Es wird sogar ein erhöhtes Risiko für Herzkrankheiten und Diabetes Typ 2 festgestellt.

Wasser ohne Mineralien ist sauer – Reinstwasser hat einen pH-Wert von etwa 5. Auch Regenwasser ist sauer (pH 5,5 bis 6) weil es der Luft CO2 entzieht.

Wasser mit einem Übermaß an Mineralien – vor allem an bestimmten Mineralien – wirkt dagegen leicht basisch. Ob diese Wirkung eine auf den ganzen Körper wirkende Säurepufferung zur Folge hat, darf bezweifelt werden. Insbesondere aufgrund der Tatsache, dass Wasser – egal welchen pH-Werts – immer eine schwache Pufferung hat.

Erfahrungen zeigen auch, dass durch den Genuss von basischem Wasser die Magensäure gepuffert wird, und als Reaktion darauf der Körper mehr Magensäure produziert. Das kann wiederum als schädlich betrachtet werden, weil das Säure-Basen-Gleichgewicht des Körpers auch so deutlich gestört werden kann.

Mineralien wirken zwar als natürliche Säurepuffer im Körper, selbst alkaliertes Wasser verfügt aber über eine lediglich geringe Menge von diesen Mineralien, etwa im Vergleich zu rohem Obst oder Gemüse. Wenn diese Mineralien durch die Ernährung in ausreichendem Maß in den Körper gelangen, funktioniert das Säure-Basen-Gleichgewicht von allein.

Superionisiertes Wasser

Es gibt auch eine Steigerung von ionisiertem Wasser: nämlich Wasser das „superionisiert“ ist. Es soll sich hier um „strukturiertes“ Wasser handeln, das im Gegensatz zu „unstrukturiertem“ Wasser lebendig und nicht tot und wirkungslos ist.

Chemisch sind diese Begriffe falsch verwendet, da die Moleküle in Flüssigkeiten immer in Bewegung und völlig unstrukturiert sind. Eine kristalline Struktur von Flüssigkeiten ist physikalisch gar nicht möglich.

Angeblich – laut einiger esoterischer Quellen – besitzt superionisiertes Wasser (SIW, oder Perfect Solution) drei zusätzliche Elektronen auf der äußeren Schale und hat eine positive und heilende Wirkung auf alles, womit es in Berührung kommt.

Wissenschaftlich gibt es selbstverständlich keine Belege dafür, und „drei zusätzliche Elektronen auf der äußeren Schale“ sind schon aufgrund einfachster chemischer Grundsätze gar nicht möglich.

Zumindest scheint von diesem positiven Wasser aufgrund dieser Eigenschaften aber wenigstens keine Gesundheitsgefahr auszugehen.

Tipps & Tricks
Unser Körper besteht zu 70 Prozent aus Wasser – natürlichem, unveränderten Wasser. Alles Leben auf diesem Planeten ist auf natürlich vorkommendes, ausgewogen mineralisiertes Wasser abgestellt. Und immerhin funktioniert das schon seit vielen Millionen Jahren. Nur verdient eben niemand etwas an schnödem Wasser.
Autorin: Johanna Bauer

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