Was sind die Vorteile einer 1K-Bitumendickbeschichtung?
Von einer 1K-Bitumendickbeschichtung ist die Rede, wenn es sich um ein verbrauchsfertiges Produkt handelt. Der Bitumenanstrich muss also nur aus dem Gebinde auf die Wand, das Dach oder den Sockel aufgetragen werden – das macht die Verarbeitung besonders einfach.
Diese Produkte sind im Regelfall etwas günstiger als andere die zweikomponentige Dickbeschichtung. Sie wirken gleichermaßen rissüberbrückend und werden als Bauwerksabdichtung bzw. als Basis für Bitumenbahnen eingesetzt.
Was sind die Vorteile einer 2K-Bitumendickbeschichtung?
Dem gegenüber steht die 2K-Bitumenmasse, die wiederum aus einer Pulverkomponente und aus einem Härter besteht. Diese beiden Bestandteile müssen vermischt werden, bevor das Bitumen aufgetragen werden kann.
Im Gegensatz zur einkomponentigen Dickbeschichtung ist die Anschaffung etwas teurer, dafür kann die Trocknungszeit bis zur Hälfte verkürzt werden. Das lohnt sich beispielsweise, wenn der nächste Arbeitsschritt wenig zeitlichen Spielraum lässt.
Wo wird welche Bitumendickbeschichtung verwendet?
Wann welche Bitumendickbeschichtung verwendet wird, hängt also primär vom geplanten Zeitrahmen ab. Beide Variante eignen sich als Isolieranstrich für das Dach, als Voranstrich für eine Kelleraußenwand bei Kapillarwasser oder als reine Abdichtung. Wichtig ist jeweils, dass Sie die Wassereinwirkungsklasse nach DIN 18533 beim Kauf im Hinterkopf haben.