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Bitumen

Bitumenanstrich-Anleitung: Schritt-für-Schritt erklärt

Von Markus Schneider | 14. November 2024
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Markus Schneider
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Quellenangabe in Zwischenablage kopiert! Markus Schneider, “Bitumenanstrich-Anleitung: Schritt-für-Schritt erklärt”, Hausjournal.net, 14.11.2024, Hrsg: about:publishing, Abgerufen am 10.06.2025, https://www.hausjournal.net/bitumenanstrich-anleitung

Bitumenanstriche schützen erdberührte Bauteile effektiv vor Feuchtigkeit. Dieser Artikel erklärt die Vorbereitung, Materialwahl und zwei Anwendungsmethoden.

Bitumenanstrich auftragen
Einen Bitumenanstrich aufzubringen ist nicht schwer

Warum ein Bitumenanstrich?

Ein Bitumenanstrich bietet eine wirksame Abdichtung für Bauteile, die mit Erde in Berührung kommen und dadurch Feuchtigkeit ausgesetzt sind. Die Hauptfunktionen eines Bitumenanstrichs sind der Schutz vor eindringendem Wasser und die Vorbeugung von Feuchtigkeitsschäden an Kellerwänden, Fundamenten und Bodenplatten. Dieses Material weist wasserabweisende Eigenschaften auf, die Ihr Gebäude vor äußeren Einflüssen schützen.

Bitumen zeichnet sich durch seine Langlebigkeit und Beständigkeit gegen verschiedene Witterungseinflüsse wie Regen, Sonne und Wind aus. Korrekt aufgetragen hält ein Bitumenanstrich nicht nur Wasser fern, sondern widersteht auch großen Temperaturunterschieden, ohne an Wirksamkeit zu verlieren.

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Für die Anwendung sind keine professionellen Kenntnisse erforderlich. Je nach Art der Feuchtigkeitsbelastung, ob nicht-drückendes oder drückendes Wasser, kann der Bitumenanstrich in unterschiedlichen Schichtdicken aufgetragen werden. Bitumen haftet auf einer Vielzahl von Materialien, darunter Beton, Ziegel, Kalksandstein und verschiedene Putze.

Die Vorteile eines Bitumenanstrichs umfassen:

  • Schutz vor Feuchtigkeit und Wasser
  • Langlebigkeit und Beständigkeit gegen Witterungseinflüsse
  • Einfache Anwendung für Heimwerkende
  • Vielseitige Verwendbarkeit auf verschiedenen Untergründen

Vorbereitung des Untergrunds

Die Vorbereitung des Untergrunds ist entscheidend für den Erfolg eines Bitumenanstrichs. Gehen Sie dabei folgendermaßen vor:

  1. Säuberung des Untergrunds: Der Untergrund muss vollständig sauber und trocken sein. Entfernen Sie Schmutz, Staub, Fett, Öl und Frostspuren. Beseitigen Sie alle Altbeschichtungen, insbesondere Teeranstriche, die die Haftung des Bitumens beeinträchtigen könnten.
  2. Ausbesserungsarbeiten: Reparieren Sie Risse, Löcher und Unebenheiten im Untergrund mit geeignetem Reparatur- oder Ausgleichsmörtel für eine gleichmäßige Fläche, die eine optimale Haftung der Bitumenbeschichtung ermöglicht.
  3. Bildung von Hohlkehlen: An Übergängen, Kanten und Ecken sollten Hohlkehlen ausgebildet werden. Diese Ausrundungen verringern den Druck von stehendem Wasser und verhindern Beschädigungen der Beschichtung. Verwenden Sie dafür Ausgleichs- oder Gummimörtel.
  4. Voranstrich auftragen: Ein Bitumenvoranstrich verbessert die Haftung und verfestigt den Untergrund. Tragen Sie diesen gemäß den Herstelleranweisungen auf und lassen Sie ihn vollständig trocknen.
  5. Zusätzliche Schutzmaßnahmen bei Bedarf: Auf besonders poröse Untergründe oder alte Bitumenschichten kann eine Dichtschlämme oder Kunstharzschicht aufgetragen werden, um die Haftung und Schutzwirkung zu verbessern.

Die Wahl des richtigen Bitumens

Die Wahl des Bitumenprodukts hängt von den Anforderungen und Bedingungen Ihres Projekts ab:

Temperaturbereich

Achten Sie darauf, dass das Bitumenprodukt für die aktuellen Witterungsbedingungen geeignet ist. Einige Produkte sind für hohe Temperaturen bis 35 Grad Celsius geeignet, andere nur bis 25 Grad Celsius.

Feuchtigkeitsbelastung

Für Bereiche mit nicht-drückendem Wasser reicht ein einfacher Bitumenanstrich aus. Bei drückendem Wasser benötigen Sie dickere Bitumenschichten oder Bitumendickbeschichtungen, oft mit einer Armierung aus Vlies für zusätzliche Stabilität.

Ein- oder Zweikomponentenprodukte

Ein-Komponenten-Bitumendichtstoffe sind einfacher zu handhaben und eignen sich für kleinere Projekte, während Zwei-Komponenten-Produkte schneller trocknen und sich für größere Flächen und stärkere Feuchtigkeitsbelastungen eignen.

Zusätzliche Eigenschaften

Kmb/PMB-Produkte sind besonders widerstandsfähig und haften gut auf verschiedenen Bauuntergründen. Wählen Sie das passende Produkt basierend auf den spezifischen Anforderungen Ihres Projekts.

Methode: Einfacher Bitumenanstrich (bei nicht-drückendem Wasser)

Diese Methode eignet sich für Bereiche mit natürlicher Bodenfeuchte. Führen Sie die folgenden Schritte durch:

  1. Voranstrich auftragen: Tragen Sie den Voranstrich auf den sauberen und trockenen Untergrund auf und lassen Sie ihn vollständig trocknen.
  2. Deckanstriche auftragen: Tragen Sie den Bitumenanstrich in mindestens zwei, vorzugsweise drei Schichten auf. Lassen Sie jede Schicht vollständig trocknen, bevor Sie die nächste auftragen.
  3. Schutzschicht anbringen: Um die Beschichtung vor mechanischen Beschädigungen zu schützen, bringen Sie eine Schutzschicht an. Verwenden Sie Sperrbahnen, Folien, Noppenbahnen oder Perimeterplatten.

Methode: Bitumendickbeschichtung (bei drückendem Wasser)

Bei hohen Feuchtigkeitsbelastungen ist eine dickere Bitumendickbeschichtung erforderlich:

  1. Erste Schicht auftragen: Tragen Sie die erste Schicht der kunststoffmodifizierten Bitumen-Dickbeschichtung (KMB) mit Kelle oder Spritzverfahren auf den vorbereiteten Untergrund auf.
  2. Armierung einsetzen: Während die erste Schicht noch feucht ist, integrieren Sie eine Armierung aus Glasfasergewebe, um die Stabilität zu erhöhen.
  3. Zweite Schicht auftragen: Tragen Sie die zweite KMB-Schicht auf, nachdem die erste vollständig getrocknet ist.
  4. Schutzschicht anbringen: Verwenden Sie geeignete Schutzschichten wie Noppenbahnen oder Perimeterdämmplatten, um die Abdichtung vor mechanischen Beschädigungen zu schützen.

Tipps für den Bitumenanstrich

  1. Wetterbedingungen beachten: Tragen Sie den Anstrich nur bei geeignetem Wetter auf, um Haftungs- und Trocknungsprobleme zu vermeiden.
  2. Bitumen richtig anrühren: Beachten Sie die Herstelleranweisungen zur Anrührung, insbesondere bei Zweikomponentenprodukten.
  3. Mehrschichtige Anwendung: Tragen Sie den Anstrich in mehreren dünnen Schichten auf und lassen Sie jede Schicht vollständig trocknen.
  4. Schutz der frischen Schicht: Decken Sie die frische Bitumenschicht während der Trocknungszeit ab, um sie vor äußeren Einflüssen zu schützen.
  5. Verbrauch und Materialbedarf kalkulieren: Planen Sie den Materialbedarf sorgfältig, um Engpässe zu vermeiden.
  6. Auf die Rissbildung achten: Runden Sie Kanten und Ecken mit Hohlkehlen ab, um Druck und Spannungsrisse zu vermeiden.
  7. Entfernung von Flecken: Entfernen Sie versehentlich aufgebrachte Bitumenflecken sofort mit geeigneten Lösungsmitteln.
  8. Schutzkleidung tragen: Tragen Sie Schutzkleidung wie Handschuhe und alte Kleidung, da Bitumen schwer zu entfernen ist.

Diese Tipps helfen Ihnen, eine langlebige und effektive Bitumenabdichtung zu erzielen.

Artikelbild: Volodymyr_Plysiuk/iStockphoto

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