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Themenbereich: Carport

Einen Carport an der Hauswand montieren

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Eine Hauswand verleiht dem Carport Halt Foto: Henry Nowick/Shutterstock

Einen Carport an der Hauswand montieren

An einer geeigneten Hauswand bietet sich ein Carport für ein oder zwei Fahrzeuge an. Die offene Konstruktion schützt vor Niederschlag und herabfallenden Laub. Auch wenn es sich im Prinzip um ein überdimensioniertes Vordach handelt, muss die Pflicht einer eventuellen Genehmigung geprüft werden. Sowohl ein Bausatz als auch der Eigenbau sind möglich.

Seitlich am Gebäude ist die gängige Position

Der Aufbau eines Carports an einer Hauswand gleicht einem abgestütztem überdimensionierten Hausvordach. In den meisten Fällen wird er neben einem Gebäude platziert und das Einfahren und Parken parallel zur Wand vorgenommen. Sollte eine Front- oder Heckposition geplant werden, muss entweder auf ausreichend Abstand oder ein ausschließlich vorwärts ausgerichtetes Nutzen geachtet werden.

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Ein Carport kann mit unterschiedlichen Materialien gedeckt werden. Folgende Materialien eignen sich als Dach:

  • Acrylglas
  • Echtes Glas
  • Holz
  • Schindeln
  • Trapezblech
  • Ziegel

In jedem Fall muss die Konstruktion immer eine Neigung aufweisen, die abfallend von der Hauswand wegführt. Ähnlich wie bei einem Anlehngewächshaus und einem Vordach muss Niederschlag vom Gebäude ferngehalten werden.

Befestigung und Verbindung zur Hauswand

Die Stützpfosten des Carports werden mit Punktfundamenten im Boden verankert. Das Befestigen an der Hauswand lässt sich mit Bohrungen und Verschrauben gut lösen. Wichtig ist den Befestigungspunkten, an die Dämmung der Wand zu denken. Jedes Durchstoßen birgt das Potenzial, eine Kältebrücke zu bilden.

Um den Eingriff geringstmöglich zu halten, können auch an der Wand Stützpfosten aufgestellt werden. Sie tragen die Lastenergie größtenteils in den Boden ab. Daher brauchen Sie nur leichte Befestigungen an der Hauswand, die Dämmschichten schützen. Wichtig ist die Abdichtung des Wandansatzes zum Dach des Carports, die dauerhaft das Herunterlaufen von Wasser an der Wand unterbindet. Diese Abdichtung lässt sich gut mit einem quer verlaufenden Auflage- und Stützbalken verbinden. Gummilippen sind das übliche Verfahren.

Kontrollierten Wasserablauf anbringen

Der Carport sollte mit einer Regenrinne einschließlich Fallrohr versehen werden. Wenn Niederschlag „zufällig“ abläuft, kann es auf dem Boden an den Rändern der Stellfläche schnell zu Ausspülungen und Pfützenbildung kommen. Bei einigen Materialien wie Metall und Kunststoff sollte die Geräuschentwicklung bei Regen berücksichtigt werden.

Baugenehmigung

Ein Carport muss oft nach Landesbauordnung genehmigt werden. Die Bundesländer bieten unterschiedliche Voraussetzungen für einen sogenannten verfahrensfreien Bau an. In den meisten Fällen liegen die Grenzen bei dreißig Quadratmetern Grundfläche und drei Metern Höhe. Abstand zur Grundstücksgrenze, statische Stabilität und Brandschutz sind weitere genehmigungsrelevante Faktoren.

Tipps & Tricks
Wenn Sie die Höhe Ihres Carports festlegen, denken Sie an eventuell noch nicht absehbare Änderungen bezüglich der Fahrzeuge. Vielleicht schaffen Sie sich später einmal ein Wohnmobil, ein Kleinbus oder einen Wohnwagen an. Möglich ist auch das Unterstellen eines Fahrzeugs oder Anhängers für ein Familienmitglied oder Freund.

Autor: Stephan Reporteur
Artikelbild: Henry Nowick/Shutterstock
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