Wandanschluss für den Carport
Der Wandanschluss für den Carport können Sie in manchen Fällen ganz einfach machen, in anderen Fällen wird es schwieriger. Es hängt davon ab, wie Sie die Pfette (den Tragbalken, auf dem das Dach aufliegt), an der Wand befestigen können. Eine gemauerte Wand ist stabil, Sie können die Pfette direkt mit geklebten Bolzen dort verankern. Ist das Haus von außen mit einer Dämmschicht versehen, sollten Sie einen Experten fragen, wo genau Sie die Anker befestigen können. Außerdem entstehen so Löcher in der Dämmung.
Sind diese Probleme geklärt, montieren Sie die Pfette, stellen den Carport auf und decken ihn ein. Dann kommt der eigentliche Wandanschluss an die Reihe.
Übrigens benötigen Sie auch einen Wandanschluss, wenn Sie eine Garage oder eine Terrasse ans Haus bauen.
Wandanschluss abdichten
Zwischen Carportdach und Wand sollte kein Wasser herunterlaufen können. Der Spalt zwischen Pfette und Wand muss also dicht sein.
Es gibt für diese Fälle besondere Bleche, die an der Wand befestigt werden und ein Stück auf dem Dach aufliegen, damit kein Regenwasser zwischen Wand und Dach, bzw. an den Holzbalken gelangt. Dieses Blech schrauben Sie an die Wand, vorher legen Sie aber ein sogenanntes Quellband zwischen Blech und Wand. Dieses Quellband ist auf der Rolle ganz dünn, sobald es aber draußen etwas feucht wird, quillt es auf und verschließt alle Unebenheiten zwischen Wand und Abschlussblech.
Eine Alternative zum Quellband ist Silikon. Allerdings ist dieses der Sonne ausgesetzt, weshalb es nicht ewig hält. Dichten Sie den Wandanschluss auf diese Weise ab, sollten Sie ihn alle paar Jahre kontrollieren und die Silikonfuge ggf. erneuern.