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Themenbereich: Dielen

Einen Dielenboden fachgerecht aufarbeiten

Dielenboden aufarbeiten
Viel Arbeit, aber es lohnt sich. Der Boden hält ein Leben lang Foto: /

Einen Dielenboden fachgerecht aufarbeiten

Dielenböden gehören zu den Bodenbelägen, die sehr strapazierfähig und damit ausgesprochen langlebig sind. In Altbauten finden sich durchaus Dielenböden, die schon hundert Jahre und älter sind. Aber selbst, wenn Dielenböden noch so strapazierfähig und robust sind, erreichen auch sie den Punkt, an dem sie aufgearbeitet werden müssen. Dazu gehört das Dielenboden pflegen, schleifen und renovieren.

Der Aufarbeitungsaufwand für Dielenböden variiert

Die Zeiträume, innerhalb der Sie Dielenböden aufarbeiten sollten, variieren stark, da sie von unterschiedlichen Faktoren abhängen. Zum einen muss zwischen einem neuen, eben erst verlegten Dielenboden und einem gebrauchten Dielenboden unterschieden werden. Ebenso spielt es eine Rolle, wie sehr ein Dielenboden beansprucht wird. Außerdem sind harte Dielenhölzer wie Eiche wesentlich robuster als beispielsweise weiches Eschenholz. Bei alten Dielenböden kommt außerdem noch hinzu, wie sie vorab gepflegt und saniert wurden. Ob sie geölt und gewachst oder mit Lack versiegelt wurden.

  • Lesen Sie auch — Alten Dielenboden selbst aufarbeiten
  • Lesen Sie auch — Aus schäbigen alten Holzdielen einen schönen Boden machen
  • Lesen Sie auch — Einen Dielenboden umfassend renovieren

Den Dielenboden aufarbeiten kann bedeuten: pflegen, schleifen, sanieren

Von all diesen Einflüssen hängt nun ab, wann und wie umfangreich ein Dielenboden aufgearbeitet werden muss. Grundsätzlich kann das Dielenbodenaufarbeiten in mehrere Bereiche unterteilt werden: reines Pflegen durch Ölen, Wachsen oder Versiegeln, vorangehendes Schleifen und dann Pflegen oder zusätzlich noch das Ausbessern von Schadstellen. Hier finden Sie eine umfassende Anleitung, die alle Bereiche abdeckt. Sie können dann den Aufarbeitungsbereich auswählen, den Sie für Ihren Dielenboden benötigen.

Einen Dielenboden schrittweise aufarbeiten

    Reparatur:

  • Parkett-Fugenlösung
  • Leim
  • Schleifen:

  • Schleifpapier
  • Reinigungsmittel
  • Ölpolitur
  • Pflege:

  • Öl, Wachs oder Versiegelung
    Reparatur:

  • Akkuschrauber
  • Hammer
  • Durchschlag
  • Spachtel
  • Schleifen:

  • Walzenschleifmaschine
  • Eckenschleifer
  • Poliermaschine
  • Hammer
  • Meißel
  • Pflege:

  • Farbroller
  • Pinsel
  • Leinentücher

1. Dielenboden reparieren

a) Überstände auf dem Dielenboden aufarbeiten
Zunächst suchen Sie den Dielenboden nach überstehenden Nägeln oder Schrauben ab. Wollen Sie den Dielenboden anschließend schleifen, nehmen Sie mithilfe von Hammer und kleinem Meißel die Sockelleisten vorsichtig ab. Überstehende Nägel schlagen Sie mit Hammer und Durchschlag in die Dielen, Schrauben drehen Sie mit dem Akkuschrauber versenkt ein. Jetzt suchen Sie noch nach abstehenden Splittern und Spreißeln und entfernen diese.

b) Risse und Fugen im Dielenboden aufarbeiten
Als Nächstes können Sie Rissen und nicht erwünschte Fugen mit Parkett-Fugenlösung, aber auch die Vertiefungen der versenkten Nägel oder Schrauben, füllen und aushärten lassen. Bedenken Sie aber, dass sämtliche Risse und Fugen einen Grund haben: sind die Dielen auf einem Untergestell befestigt, schwingen sie, dadruch kommt es zu Fugen und Rissen. Es kann also sein, dass diese Risse wieder entstehen.

2. Dielenboden schleifen

a) Erster Schleifgang
Im ersten Schleifgang bewegen Sie den Walzenschleifer diagonal zur Dielenlaufrichtung. Sie schleifen nun Bahn für Bahn (neuer Dielenboden mit Schleifpapier Körnung 40, alter Dielenboden nicht lackiert mit Körnung 24, lackiert mit Körnung 16). Gegebenenfalls wiederholen Sie das diagonale Schleifen, bis einzeln überstehende Dielen plan sind, alter Lack vollständig entfernt ist und eingepresste Beschädigungen herausgeschliffen sind. Anschließend schleifen Sie die Kanten und Ecken in derselben Vorgehensweise mit dem Eckenschleifer.

b) Zweiter bis vierter Schleifgang
Nun schleifen Sie mit dem Band- und Walzenschleifgerät Bahn für Bahn entlang der Verlegerichtung der Holzdielen. Verwenden Sie zum Aufarbeiten und Schleifen je nach Boden die entsprechende Schleifpapierkörnung (neuer Boden Körnung 60 bis 80, alter Dielenboden Körnung 40 bis 60). Ebenso verfahren Sie nun mit der Eckenschleifmaschine entlang der Kanten und Ecken. Bis zum vierten Schleifgang verfeinern Sie die Schleifpapierkörnung jeweils um den Faktor 20 bis 40 (statt 60er Körnung 80 bis 100, bei neuen Böden beim letzten Aufarbeiten Körnung 120).

c) Finish
Je nachdem, welches Resultat Sie wünschen und abhängig von einer eventuellen weiterführenden Behandlung des Dielenbodens können Sie den Dielenboden nun noch mit einer Poliermaschine und Polieröl, Pflegeöl oder Wachs polieren. Ebenso können Sie ein 150er-Schleifpapier verwenden.

3. Dielenboden pflegen

Bei Dielenboden Pflegen als Aufarbeitungsmaßnahme können Sie unterschiedliche Techniken und Mittel anwenden. Das reicht vom Beizen und Kalken über Ölen und Versiegeln bis zum Laugen und Räuchern. Dementsprechend gibt es keine allgemeingültige Anleitung für das entsprechende Aufarbeiten des Dielenbodens. Folgen Sie hier bitten den Herstellerangaben.

Tipps&Tricks
Je nach Holz und Belastung des Dielenbodens ist es ausreichend, die Dielen zwischen 12 und 24 Monaten zu pflegen, während Schleifen alle drei bis fünf Jahre, bei geschonten Dielenböden sogar alle 10 Jahre ausreicht. Reparaturmaßnahmen beim Aufarbeiten des Dielenbodens wiederum werden nach Bedarf durchgeführt, aber immer möglichst mit dem Pflegen oder Reparieren zusammengelegt.

Leihen Sie Schleifgeräte aus, achten Sie darauf, dass diese Maschinen mit einem Staubauffangbeutel ausgestattet sind. Zudem sollten Sie Atemschutzmasken und Hörschutz verwenden.

Autor: Tom Hess
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