Schwere der Beschädigung
Die Schwere und Tiefe des Kratzers entscheidet über die beste Reparaturmethode. Kleinere Schrammen lassen sich oft mit etwas Speiseöl und einem weichen Tuch oder Küchenpapier beseitigen. Doch so einfach ist es natürlich selten.
- Speiseöl und Küchenpapier
- Politurpaste mit weichem Tuch oder Schwamm
- Schleifleinen in verschiedenen Körnungen
Politur und Muskelschmalz
Für Edelstahl gibt es Politurpaste in Tuben. Diese wird mit einem Baumwolltuch über die beschädigte Stelle gerieben. Das Polieren kann allerdings etwas dauern und je nach Schwere des Kratzers auch Muskelkater verursachen. Wer eine Poliermaschine für sein Auto besitzt, kann diese mit einem weichen Polierteller durchaus auch bei der Küchenspüle einsetzen.
Schleifen und Glätten
Die letzte Methode, um starke Kratzer zu entfernen, ist das Schleifleinen. Wenn Sie mit Schleifleinen arbeiten, sollten Sie zwischendurch immer wieder etwas klares Wasser über die behandelte Stelle laufen lassen. Beginnen Sie mit einer 120er- oder 150er-Körnung für die Spülenoberfläche. Sobald die Schramme nicht mehr zu sehen ist, können die nächsten Schritte mit feinerem Schleifleinen durchgeführt werden. Abschließend sollte Sie die Oberfläche mit der oben genannten Politur nachbehandeln. Ansonsten können Sie auch sehr feines Polierleinen verwenden.
Essig
Einige Tipps empfehlen Essig zum Glätten von Kratzern. Dabei wird vorgeschlagen, ein altes Geschirrtuch mit Essig zu tränken und über Nacht in der Spüle liegen zu lassen. Bei einer günstigen Spüle oder stärkeren Schrammen dringt der Essig jedoch in das Material ein und verursacht innerhalb weniger Stunden starke Rostflecken.