Das sollten Sie nicht zur Reinigung verwenden!
Bei Emaille handelt es sich um ein glasähnliches Material aus anorganischen Stoffen und verschiedenen Oxiden, das zwar eine harte Oberfläche besitzt, aber trotzdem durch mechanische und chemische Einflüsse angreifbar ist. Diese Mittel verträgt die Wanne nicht:
- Verwenden Sie keine säurehaltigen Reiniger, diese greifen die Oberfläche an und können auf der Emaille hässliche Flecken verursachen.
- Versuchen Sie auch nicht, ihre weiße Wanne aus Emaille mit Hilfe von Bleichmitteln wieder strahlend rein zu bekommen, das verträgt sie nicht.
- Abfluss- und Toilettenreiniger sind ebenfalls zu scharf für Emaille, das Material wird dadurch stumpf und manchmal auch fleckig.
- Scharfe Putzmittel mit scheuernden Zusätzen sollten Sie ebenfalls nicht nutzen, um Ihre Badewanne aus Emaille zu reinigen – auch, wenn diese Option verlockend erscheint.
Milde Reinigungsmittel sind viel eher empfehlenswert, auch wenn sie nicht dieselbe Durchschlagskraft besitzen. Doch damit pflegen Sie die Oberflächen nachhaltig und können sich lange an Ihrer schönen Wanne aus Emaille erfreuen.
Reinigungsmittel für die Emaille-Wanne
Ein einfaches Shampoo hilft dabei, Schmutz und Fette von der Emaille zu lösen, ohne das Material anzugreifen. Hartnäckigen Schmutz entfernen Sie einfach mit Omas Lieblingshausmittel, der Schmierseife.
Dosieren Sie die Schmierseife sparsam und spülen Sie die behandelten Stellen mit klarem Wasser ab. Manchmal hilft nur noch einweichen: Verschließen Sie den Abfluss, lassen Sie Wasser ein und versetzen Sie dieses mit Waschpulver. Über Nacht löst sich der Schmutz.
Umweltschonende, säurefreie Sanitärreiniger wirken auch gegen Kalk, probieren Sie es aus! Eine Nachbehandlung mit Klarspüler sorgt dafür, dass die Emaille wieder richtig schön glänzt und Sie geradezu dazu einlädt, sich ein entspannendes Bad einzulassen.