Damit sollten Sie Ihre Emaille nicht säubern
Da Emaille nicht sehr kratzbeständig ist, sollten Sie beim Reinigen darauf achten, dass die empfindliche Oberfläche intakt bleibt. Auch, wenn es verlockend, scheint: Nutzen Sie folgende Mittel nicht zur Beseitigung von Kalk und fast anhaftenden Schmutz:
- Stahlbürsten
- Stahlschwämme
- scharfe Säuren
- Bleichmittel
- Abflussreiniger
- Toilettenreiniger
- Putzmittel mit scheuernden Zusätzen
Bereits zerkratzte Flächen lassen sich zwar reparieren und überstreichen, doch besser ist es, diese Maßnahme von Anfang an zu vermeiden. Denn die überarbeitete Oberfläche ist in der Regel noch empfindlicher als die eigentliche Emaille.
Welche Mittel empfehlen sich zum Reinigen von Emaille?
Greifen Sie zu Omas liebstem Hausmittel, um fest haftenden Schmutz zu entfernen: Schmierseife säubert die Badewanne und das Waschbecken zumeist äußerst gründlich und schnell. Spülen Sie anschließend gründlich mit klarem Wasser nach.
Auch Haarshampoo eignet sich zum Reinigen von Emailleoberflächen, vor allem Fette lösen sich damit wunderbar an, aber auch der Schmutz lässt sich viel einfacher abwaschen. Die Emaille bleibt dabei unversehrt und kehrt zu altem Glanz zurück.
Wenn die Flecken einfach nicht verschwinden wollen, lassen Sie doch einmal ein Bad mit Waschmittel ein. Über Nacht wirkt das gelöste Pulver auf den Schmutz ein, am nächsten Tag ziehen Sie den Stöpsel und säubern die Wanne mit Wasser und Lappen.
Milde Sanitärreiniger verwenden
Milde, säurefreie Sanitärreiniger sind oft umweltfreundlich und helfen Ihnen dabei, Ihre Emaille wieder richtig sauber zu bekommen. Wenn die genannten Hausmittel nicht reichen, greifen Sie zu einem solchen Produkt.
Wie lässt sich Emaille auf Glanz polieren? Lesen Sie den 4. Teil unserer Serie!