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Themenbereich: Fenster

Fenster Schallschutzklasse - welche Klasse bedeutet welchen Schutz?

Fenster Schallschutzklasse

Fenster Schallschutzklasse - welche Klasse bedeutet welchen Schutz?

Die Schallschutzklassen gehören zu den Angaben bei Fenstern, die die wenigsten richtig deuten können. Dabei ist der Lärmschutz in vielen Bereichen eine durchaus bedeutsame Sache. Wie die Klasseneinteilung funktioniert, welche Klassen es gibt, und wo man sie braucht, lesen Sie hier.

Besonderheiten bei der Lärmmessung

Lärm wird in db A (Dezibel A) gemessen. Wichtig ist dabei zu wissen, dass diese Einheit nicht die absolute Lautstärke, sondern den sogenannten Schalldruckpegel angibt. Der Lautstärkepegel hat die Einheit Phon.

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Das Dezibel ist dabei keine „echte“ Maßeinheit, sondern eine sogenannte Hilfsmaßeinheit, die nur im technischen Bereich verwendet wird. Da sie aus technischen Gründen eine logarithmische Größe ist, muss man bei Größenänderungen immer aufpassen.

Es gilt: eine Verringerung des Schallpegels um den Faktor 10 wird subjektiv bereits als halb so laut empfunden. Das sollte man sich in Bezug auf die Schallschutzklassen immer vor Augen halten.

Verbreitete Lärmdämmwerte

In der Praxis können Fenster Lärmdämmwerte von rund 20 dB A bis ca. 60 dB A aufweisen. Ab ca. 40 dB A sind bereits Konstruktionen notwendig, um noch höhere Werte zu erreichen.

In der Regel werden dafür höhere Glasdicken und besonderen Füllungen im Fenster verwendet, die noch mehr Schall absorbieren. Diese Fenster sind dann bereits verhältnismäßig teuer und werden als besondere Schallschutzfenster verkauft.

Klasseneinteilung

Jedes in Deutschland verkaufte Fenster ist einer bestimmten Schallschutzklasse zugeordnet. Das gilt auch für ältere Fenster, für die die Schallschutzklasse auch nachträglich noch recht einfach ermittelt werden kann.

Es gibt insgesamt sechs Klassen:

  • Klasse 1: Verringerung des Schalldruckpegels um 25 – 29 dB Lärmschutz sehr gering
  • Klasse 2: Verringerung des Schalldruckpegels um 30 – 34 dB Lärmschutz gering
  • Klasse 3: Verringerung des Schalldruckpegels um 35 – 39 dB Lärmschutz annehmbar
  • Klasse 4: Verringerung des Schallduckpegels um 40 – 44 dB Lärmschutz gut
  • Klasse 5: Verringerung des Schalldruckpegels um 45 – 49 dB Lärmschutz sehr gut
  • Klasse 6: Verringerung des Schalldruckpegels um 50 – ca. 60 dB Lärmschutz extrem hoch

Alte Fenster liegen fast immer in Klasse 1 und sind damit für lärmende Umgebungen nur bedingt geeignet. Welche Verminderung des Lärms angebracht ist, zeigt oft auch eine einfache Lärmmessung der Umgebung (außen). Dann kann die passende Verminderung gewählt werden.

Tipps & Tricks
Fenster mit zu hoher Schallschutzklasse können ein Problem nach sich ziehen: durch zu den geringen Grundschallpegel durch eindringenden Schall von außen werden Geräusche von Nachbarwohnungen oft als überdurchschnittlich laut und dementsprechend störend wahrgenommen. Auch das muss man also berücksichtigen.

Autorin: Johanna Bauer
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