Flügelüberdeckende Tür: Was spricht dafür?
Flügelüberdeckende Haustüren besitzen keinen optisch störenden Rand – für viele das Hauptargument. Neben der Optik gibt es aber noch weitere Punkte, die für die flügelüberdeckende Tür sprechen:
- die besseren Wärme- und Schallschutzwerte,
- der moderne Eindruck,
- die vereinfachte Reinigung,
- die weniger zeitintensive Pflege.
Durch den besseren Abschluss bietet eine flügelüberdeckende Tür einen Vorteil in Sachen Isolation. Denn durch diese werden Sie besser vor Kälte, Hitze und Lärm von draußen geschützt. Zudem bietet die komplett glatte Fläche weniger Möglichkeiten für Schmutz, sich abzulagern. Dadurch ist die Reinigung weniger kompliziert und muss auch nicht so häufig erfolgen wie bei Haustüren mit klassischer Füllung.
Hat die flügelüberdeckende Tür auch Nachteile?
Tatsächlich besitzt die flügelüberdeckende Tür nur einen gravierenden Nachteil: Bei einer Beschädigung der Füllung lässt diese sich nicht einfach austauschen oder zur Reparatur entnehmen. Ansonsten bewegen sich die Nachteile einer flügelüberdeckenden Tür wieder eher im optischen oder finanziellen Bereich. So ist diese Variante meist deutlich teurer. Zu Bauten im Landhausstil oder Altbauten passt eine flügelüberdeckende Haustür eventuell optisch nicht so gut.
Was versteht man genau unter einer flügelüberdeckenden Tür?
Der Begriff „flügelüberdeckende Haustür“ wird zwar häufig genutzt, ist aber eigentlich irreführend. Denn es geht hier nicht um die Haustür selbst, sondern lediglich um die Ausführung der sogenannten Türfüllung. Das Türblatt besteht stets aus einem massiven Rahmen und einer Türfüllung. Bei klassischen Türen sieht man den Übergang zwischen Rahmen und Füllung ganz deutlich anhand eines Absatzes. Bei einer flügelüberdeckenden Tür bedeckt die Füllung den gesamten Rahmen, der dadurch nicht mehr oder nur noch von innen sichtbar ist.