Botanische Auswirkungen drei anderen Schädlingen vergleichbar
In einem Garten gibt es einige kleine Insekten, die für den Pflanzenbestand direkt bedrohlich werden können. Folgende vier Arten fressen Blattwerk, Stängel und saugen Pflanzen aus:
- Grille (Botanisches Mitglied in der Schreckenfamilie)
- Heuschrecken (in Mitteleuropa acht verbreitete Arten)
- Schnecken
- Zikaden (auch als Zirpen bekannt)
Die ökologischste und natürlichste Variante
In privaten Ziergärten sind, außer in Ausnahmefällen, keine Hühner anzutreffen. Und wenn, dann werden sie verjagt. Wenn sich allerdings Heuschrecken niederlassen, sind Hühner die mit Abstand effektivsten Jäger der lästigen und verfressenen Hüpfer.
Wenn es irgendwie möglich ist, sollte sich eine schnelle „Hühnereingriffstruppe“ aus drei bis fünf Tieren besorgt werden. Das kann beim Landwirt am Ortsrand oder bei Hühnerzüchtern ein nicht unattraktives Angebot für den jeweiligen Hühnerhalter sein. Die proteinreichen Heuschrecken gehören zur gesündesten Nahrung der Hühner. Vielleicht lässt sich der Besitzer mit einem Gedanken wie einer „Kur“ für seine Tiere überzeugen.
Den Hühner wird ein provisorischer Stall gebaut, der beispielsweise aus einer alten Hundehütte bestehen. Dann werden sie auf „Streife“ geschickt. Zu erwarten ist eine Erledigung des Problems in Wochenfrist. Nach dem Kampfeinsatz des gackernden Gefieders muss allerdings eine Aufräumarbeit von einem Tag dazugerechnet werden.
Weitere ökologische Vertreibungsarten
Pfefferwachs gibt es in Fachhandlungen in Sprühflaschen zu kaufen. Es wird erhitzt auf Blätter und Stängel gesprüht und daraufhin von Heuschrecken gemieden.
Ein Wassereimer mit Seifenwasser oder Wasser mit Spülmittel stellt eine tödliche Falle durch Ertrinken dar. Die Heuschrecken werden eingefangen und in den Eimer geworfen. Hilfreiche Werkzeug zum Einfangen sind:
- Kecher aus der Anglerei, Aquaristik und Fischerei
- Obsterntehilfen
- Große Suppenkellen mit improvisiertem Deckel
- Alte Klingel- oder Kollektenbeutel der Kirchen