Reinigungsaufwand bei der Keramikspüle
Keramik ist ein sehr hartes, glattes Material mit (bei hochwertiger Verarbeitung) sehr dicht geschlossener Oberfläche. Damit ist Keramik für Verschmutzungen nur wenig anfällig und grundsätzlich recht leicht zu reinigen. Daneben ist es:
- beständig gegen alle im Haushalt vorkommenden Säuren und Laugen
- hitzebeständig (küchenübliche Temperaturen)
- lebensmittelecht
Keramikspülen sind daneben auch völlig farbstabil und bleichen nicht aus. Für die Reinigung reicht in der Regel etwas Spülmittel und warmes Wasser. Mehr Pflege ist nicht nötig.
Besonderer Reinigungsbedarf
Hartes Wasser
Ein besonderer Aufwand ist notwendig, wenn im Gebiet eine hohe Wasserhärte herrscht. Dadurch können sich Kalkflecken bilden. Diese Flecken sind aber wegen der Eigenschaften der Keramik immer nur oberflächlich und können mit geeigneten Mitteln entfernt werden (zum Beispiel Essigreiniger). Sie lassen sich vollständig entfernen.
Farbabrieb
Viele Metalle und Legierungen von Töpfen sind weicher als die sehr harte Keramik. In einzelnen Fällen kann es daher vorkommen, dass ein Farbabrieb (zum Beispiel von Edelstahlpfannen) auftritt. Gewöhnlich lassen sich diese Farbabriebe recht leicht wieder entfernen, da sie nur auf der Oberfläche der Keramik liegen.
Hartnäckige Flecken
Kaffee, Tee oder stark färbende Lebensmittel wie Rote Bete können hartnäckige Flecken auf der Keramikspüle verursachen. Wenn Sie eingetrocknet sind, lassen sie sich häufig nur mit Mühe entfernen. Hilfreich ist auch hier Essigreiniger.
Spezialreiniger und Versiegelung
Im Handel gibt es einige Spezialreiniger für Keramik, die zumeist aus bestimmten Seifen, Tonerden, Fetten und Glyzerin bestehen. Man kann sie für die sehr gründliche Reinigung oder speziell zur Entfernung hartnäckiger Flecken einsetzen.
Eine Nano-Versiegelung macht Ihre Keramik noch widerstandsfähiger gegen Verschmutzungen. Schmutz kann nicht mehr anhaften, sondern wird ganz leicht mit klarem Wasser wieder weggespült. Die Behandlung mit Nano-Materialien muss regelmäßig wiederholt werden. Achten Sie darauf, dass Sie unbedingt ein für Keramikoberflächen geeignetes Nano-Produkt verwenden.