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Themenbereich: Leitungswasser

Leitungswasser trinken bei hohem Anteil an Kalk im Wasser - ist das gefährlich?

Leitungswasser trinken Kalk

Leitungswasser trinken bei hohem Anteil an Kalk im Wasser - ist das gefährlich?

Immer wieder geistern Gerüchte herum, der Genuss von stark kalkhaltigem Wasser sei gesundheitsgefährlich. Ob das stimmt, und wo sich ein hoher Kalkgehalt tatsächlich auswirkt, wird in diesem Beitrag deshalb beantwortet.

Härtegrade im Leitungswasser

Unser Leitungswasser kann verschiedene Härtegrade aufweisen. Man unterscheidet dabei folgende Kategorien:

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  • weiches Wasser
  • mittleres Wasser und
  • hartes Wasser

Die Härtegrade liegen je nach Region unterschiedlich. Je nach geologischer Bodenbeschaffenheit löst das Wasser mehr oder weniger Kalk. Besonders hartes Wasser findet man in Gegenden, in denen Kalk- oder Sandstein häufig vorkommt. Aber auch intensive Düngung, vor allem mit Stickstoffdüngern, kann für die Härte des Wassers verantwortlich sein.

Bestandteile harten Wassers

Im harten Wasser findet sich nicht nur Kalk, sondern auch andere Härtebildner. Dazu gehören Magnesium, Strontium und Barium. Neben dem Kalk ist nur der Anteil an Magnesium noch signifikant, die Konzentrationen von Barium und Strontium sind sehr klein.

Gesundheitsgefahren durch hartes Wasser

Wir benötigen täglich etwa 0,03 Liter Wasser pro kg Körpergewicht. Der tatsächliche Wasserbedarf liegt also bei den meisten Menschen auf einem Wert über 2 Liter pro Tag.

Wird der Wasserbedarf des Körpers allein durch Leitungswasser gedeckt, werden bei hartem Wasser damit hohe Mengen an Härtebildnern aufgenommen.

Weder Calcium noch Magnesium sind in dieser Hinsicht problematisch, da der Körper von diesen beiden Mineralien eine sehr große Menge täglich benötigt. Auch mehrere Liter harten Leitungswassers können nicht einmal den Bedarf decken – die Aufnahme dieser beiden Substanzen ist also definitiv ungefährlich.

Barium kommt im Wasser fast ausschließlich als das sehr schwer lösliche Bariumsulfat vor. Das verhindert, dass es vom Körper aufgenommen und verstoffwechselt werden kann. Aus diesem Grund wird es auch als Röntgenkontrastmittel eingesetzt. In den vorhandenen Konzentrationen ist es ebenfalls ungefährlich.

Auch die Menge an Strontium, die im Trinkwasser vorhanden ist, ist zu gering, um Schäden zu verursachen. Es wird in den Knochen in geringen Mengen eingelagert und kann möglicherweise bei der Vorbeugung gegen Osteoporose und Karies nützlich sein.

Andere Gesundheitsgefahren bei Leitungswasser

Die Verunreinigung von Leitungswasser mit Schwermetallen oder anderen gefährlichen Stoffen ist durch die strengen Kontrollen in Deutschland sehr unwahrscheinlich. Lediglich die Gefahr einer Verkeimung durch den unsachgemäßen Einsatz von Wasserfiltern besteht.

Tipps & Tricks
Bei alten Häusern, in denen die Wasserrohre noch aus Blei sind, besteht eine Gefahr der Bleivergiftung durch das Leitungswasser, vor allem wenn häufig in den Rohren stehendes Wasser getrunken wird.
Autorin: Johanna Bauer
Startseite » Bauen » Wasser » Trinkwasseraufbereitung » Leitungswasser

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