Geht das überhaupt?
Der Hausbau ist mit vielerlei, teils anstrengenden Arbeiten verbunden: Das Errichten der Mauern sowie Mörtel- und Kranarbeiten sind nur ein Beispiel. Natürlich ist es sehr schwierig, solche Arbeitsschritte in Eigenarbeit zu erledigen, daher gibt es intelligente Alternativen. Eine davon ist Bauweise aus Hartschaum, die wir Ihnen im Folgenden näher vorstellen.
Das Haus aus Styropor
Was sich erst einmal wie ein Witz anhört, ist eine vollwertige und ernst zu nehmende Bauart: Dabei werden Blöcke aus Styropor oder vergleichbaren Stoffen Stück für Stück aufeinandergesteckt, bis die Wände des Hauses stehen. Diese Arbeit können Sie alleine oder mit etwas Unterstützung problemlos meistern, da sie weder Kraft noch besondere Ausdauer erfordert.
Um dieser Konstruktion Stabilität zu geben, werden diese Blöcke anschließend mit Beton gefüllt. Auch dieser Schritt ist ohne weitere Probleme machbar, ist allerdings etwas schwieriger als der erste Schritt. Das Ergebnis dieser Arbeitsschritte ist eine selbstgebaute Wandkonstruktion, die wegen des Einsatzes von beispielsweise Styropor hervorragende Wärmedämmung gewährleistet.
Natürlich gibt es auch noch andere, vielleicht auch weniger anstrengende Möglichkeiten, beim Hausbau Geld zu sparen. Je mehr Eigenleistungen Sie aber erfüllen, desto höher ist das Einsparpotenzial. Eigenleistung bedeutet nicht direkt, das gesamte Haus selbst zu übernehmen: Auch das Erledigen von Teilarbeiten spart durch wegfallende Stundenlöhne Kosten.
Übernehmen Sie sich nicht
Das Wichtigste bei Eigenarbeit ist jedoch, dass Sie weder Ihre körperlichen Fähigkeiten überschätzen noch Ihren Zeitplan zu sehr strapazieren. Auch bei einem Haus mit Eigenanteil fallen in den meisten Fällen Kredite an, die beglichen werden müssen. Unterm Strich ist also ein gelungener Ausgleich wichtig: Tun Sie das, was Sie können, aber überfordern Sie sich niemals.