Whirlpool im Freien installiert: Vorteile
Outdoor Whirlpools unterscheiden sich in ihrer Funktion nicht von den Varianten, die Sie fest in Innenräumen installieren. Dennoch haben sie einige Nachteile, die zu Problemen führen können. Das größte Problem sind hohe Windgeschwindigkeiten, da sie das Becken abkühlen, wodurch die Stromkosten für den Betrieb steigen. Wird das Becken in den Boden eingelassen, stellt Wind kein Problem mehr dar.
Ein weiterer Vorteil des Projekts ist der Schutz vor äußeren Einwirkungen. Wird er richtig installiert, ist er dauerhaft geschützt. Wichtig für die Installation im Garten ist eine gute Planung, damit der Whirlpool nicht beschädigt wird. Zum Beispiel dürfen Sie das Becken nicht einfach in eine Grube stellen und mit Erde zuschütten. Die Technik würde überhitzen. Folgend finden Sie einige Tipps für die Planung.
Whirlpool in den Boden einlassen: Tipps
1. Zugang zur Technik
Die Technik darf niemals verdeckt sein. Sie müssen immer einen Zugang einplanen, da Sie sonst keine Wartungen durchführen können. Gleichzeitig kann der Whirlpool überhitzen, was gefährlich ist.
2. Abfluss
Da ein Whirlpool im Freien der Witterung ausgesetzt wird, müssen Sie einen Abfluss integrieren. Falls Sie sich für die Installation in eine Erdgrube entscheiden, müssen Sie diese mit Drainagen versehen. Die einfachste Variante ist eine Tauchpumpe mit Pumpensumpf.
3. Untergrund
Der Untergrund für den Whirlpool darf keine Erde sein. Sie benötigen einen festen und ebenen Untergrund, zum Beispiel ein Betonfundament.
4. Nicht aufliegen lassen
Wollen Sie den Whirlpool im Freien in Ihre Terrasse installieren, dürfen Sie das Becken nicht mit dem Rand auf dem Holz aufliegen lassen. Das Holz der Terrasse darf nur an den Whirlpool anschließen, sonst bricht es.
5. Drainage und Mauer
Zusätzlich müssen die Wände wie der Untergrund verfestigt werden, zum Beispiel durch Steine. Der Abstand zum Whirlpool muss mindestens 10 cm betragen, damit er nicht erhitzt.