Das sind die kritischen Punkte beim Whirlpool-Bau im Keller
Ein Whirlpool im Keller bringt eine Reihe an Problemen mit sich:
- Er sorgt für eine hohe Luftfeuchtigkeit.
- Er bringt ein beachtliches Gewicht auf die Waage, welches getragen werden muss.
- Er benötigt einen Stromanschluss.
- Es müssen Zu- und Abläufe für das Wasser vorhanden sein.
- Es sollte eine Heizung vorhanden sein.
Grundsätzlich können Sie einen Whirlpool auch selbst einbauen. Vertrauen Sie aber, wenn es Unklarheiten gibt, lieber auf einen Fachmann. Dieser sollte Sie nicht nur zum technisch korrekten Einbau des Pools, sondern auch zu den baulichen Gegebenheiten beraten. In kaum einem Keller ist der Einbau eines Whirlpools ohne vorherige bauliche Maßnahmen möglich.
Whirlpool im Keller: So gehen Sie beim Einbau vor
Ähnlich wie beim Pool-Bau im Keller bietet dieser in Sachen Gewicht oft gute Voraussetzungen: Als unterstes Geschoss sollte zumindest ein Betonboden das Gewicht des Whirlpools problemlos tragen. Bei Unklarheiten hilft der Statiker. Auch ein Stromanschluss ist im Keller meist vorhanden. Wasseranschlüsse hingegen müssen eventuell zunächst gelegt werden – keine leichte Aufgabe, die in die Hände eines Sanitärfachbetriebs gehört. Zuletzt sollten Sie vorbereitend auch eine Heizung installieren, denn bei Kälte wird kein Wellnessvergnügen aufkommen.
Problematisch beim Whirlpool im Keller ist die hohe entstehende Luftfeuchtigkeit. Denn diese ist im Keller ohnehin schon erhöht, ohne entsprechende Vorbereitung ist Schimmel daher vorprogrammiert. Der Keller muss unbedingt abgedichtet und gedämmt sein – sonst wird es nichts mit dem Whirlpool im Keller. Stehen all diese Voraussetzungen, kann der Whirlpool eingebaut werden. Hier setzen Sie am besten auf ein freistehendes Modell, welches nicht in den Boden eingelassen werden muss.