Wie soll ein Sandkasten aus Stein aussehen?
Eine Steineinfassung für den Sandkasten hat den Vorteil, dass sie sehr haltbar ist. Feuchtigkeit oder andere Witterungseinflüsse beschädigen den Stein nicht. Sie können die Steine mauern oder ähnlich einer Trockenmauer aufschichten, Steinpalisaden setzen oder Natursteine verarbeiten.
Steine eignen sich auch sehr gut zum Einlassen in den Boden, um einen bodengleichen Sandkasten zu errichten. In jedem Fall sollten Sie aber ein paar der wichtigsten Voraussetzungen beachten:
- Der Standort sollte mit Bedacht gewählt werden, denn ein Sandkasten aus Stein, lässt sich nicht so ohne Weiteres umsetzen. – Suchen Sie sich einen Platz aus, der nicht in der prallen Sonne liegt.
- Vermeiden die Nähe zu Pflanzen oder Gehölzen die gern von Bienen oder Ameisen besucht werden.
- Wenn Sie sich schon die Mühe machen, einen Sandkasten aus Stein selber zu bauen, sollten Sie auch einen Abfluss für eventuelles Regenwasser mit vorsehen.
- Magerbeton
- Betonmörtel
- Steine nach Wahl
- Kies
- Gartenvlies
- Hacke, Spaten, Schaufel
- Handstampfer
- Mörteleimer
- Kelle, Fugenkelle
So gehen Sie in 5 Schritten vor
1. Grasnarbe abstechen und ein Loch von ca. 2 bis 3 m Durchmesser und in gewünschter Tiefe ausgraben. Zur Mitte hin, sollte der Boden leicht abfallen.
2. In der Mitte der Grube noch einmal ein Loch von 50 x 50 x 100 cm graben.
3. Füllen Sie dieses Loch mit Kies auf und verdichten sie diesen. Hierüber läuft später das Regenwasser ab.
4. Legen Sie den Grund des Sandkastens noch mit einem Gartenvlies aus.
5. Die erste Schicht Steine sollten Sie auf ein Bett aus Magerbeton setzen. Weitere Steine werden mit Mörtel verbunden und anschließend verfugt.
Fertig ist der Sandkasten und kann jetzt mit Spielsand gefüllt werden.