Vorteile der Wärmepumpen-Technologie
Wärmepumpen arbeiten im Grunde wie ein Kühlschrank. So wie der Kühlschrank den Lebensmitteln im Innenraum die Wärme entzieht, und sie nach außen abgibt, tut eine Wärmepumpe das entweder mit Luft oder mit Flüssigkeiten.
Beim Trockner wird auf diese Weise die Wärme der Abluft entzogen, und der Zuluft wieder zugeführt. Aujf diese Art und Weise muss die Zuluft nicht wieder neu erwärmt werden. Die Wärme wird praktisch während des gesamten Trocknungsvorgangs immer wieder „recycelt“.
Das spart im Betrieb eine Menge Strom, weil das ständige Erwärmen der Luft wie bei anderen Trocknerbauweisen wegfällt.
Einsparungen
Wie viel Strom ein Trockner verbraucht, hängt immer von mehreren Faktoren ab:
- der Restfeuchte der Wäsche (je niedriger, desto geringer der Trockenaufwand)
- der Befüllung des Trockners (mehr Wäsche bedeutet mehr Stromverbrauch)
- dem jeweils angestrebten Trocknungsgrad (bügelfeucht verbraucht sehr viel weniger Strom als extra trocken)
- und natürlich der Trocknerbauweise
Standardwerte, wie sie von den Herstellern der Geräte angegeben werden, können daher je nach Einsatzbedingungen oft deutlich abweichen. Die Abweichungen finden meist nach oben hin statt.
Die von den Herstellern angegebenen Werte beziehen sich meist auf in der Praxis fast immer unerreichbare Optimalbedingungen.
Gleich bleibt aber immer das Verhältnis des Stromverbrauchs zwischen den einzelnen Geräten. Hier erkennt man, dass in fast allen Fällen bei gleichen Bedingungen der Wärmepumpentrockner nur 40 -50 Prozent der Strommenge eines Ablufttrockners verbraucht.
Unter Optimalbedingungen sind das rund 2 kWh Strom, die ein Wärmepumpentrockner pro Trocknungsgang verbraucht. Dieser Wert ist aber nur ein grober Richtwert.
Das bedeutet für den Trockner sehr viel weniger Leistung, die er erbringen muss und für Sie weniger Stromverbrauch.