Wie lange braucht ein Wärmepumpentrockner?
Wärmepumpentrockner verfügen über mehrere Programme, die unterschiedliche Trockengrade der Wäsche ermöglichen. Die meisten Benutzer wünschen sich „schranktrocken“, d.h. die Wäsche kann in den Schrank gelegt werden, ohne dass sie anfängt zu riechen. Es gibt aber auch weitere Trocknungsprogramme wie „stark trocken“ oder „bügelfeucht“.
Wie lange ein Wärmepumpentrockner braucht, um die Wäsche auf den gewünschten Trocknungsgrad zu bringen, hängt von den einzelnen Modellen und Programmen ab. So kann das Programm „bügelfeucht“ 60 Minuten, das Programm „schranktrocken“ dagegen nur 75 Minuten dauern.
Ob die Wäsche nach Programmende aber wirklich trocken ist oder ob der Trockner einfach viel länger trocknet als vorgesehen, hängt auch von folgenden Faktoren ab:
- Feuchtigkeit der Wäsche
- Schwere der Wäschestücke
- Menge in der Trommel
- Zustand des Trockners
Wie nass ist die Wäsche?
Wärmepumpentrockner sind die effizientesten Trocknermodelle, aber sie arbeiten nur dann wirklich gut, wenn die Wäsche vor dem Trocknen ausreichend geschleudert wurde. Zu nasse Wäsche verlängert den Trocknungsvorgang.
Schwere Wäsche braucht länger
Eigentlich logisch: Schwere Handtücher und Jeans brauchen länger zum Trocknen als Unterhosen oder Geschirrtücher. Das leichtere Material erwärmt sich schneller und wird in der Trommel besser durchgelüftet.
Menge beachten
Trockner sind in der Regel für eine bestimmte Wäschemenge ausgelegt. Wird diese überschritten, ist das Trocknungsergebnis schlechter. Besonders bei schwerer, nasser Wäsche lohnt es sich, den Trockner nicht bis zum Anschlag zu beladen.
Trockner warten
Ein Wärmepumpentrockner muss wie jeder andere Trockner auch gewartet werden. Sonst wird er anfällig für Störungen. Wichtig ist beispielsweise, dass Sie das Flusensieb nach jedem Trocknungsvorgang reinigen. Wenn der Wäschetrockner immer länger braucht, kann es auch sein, dass die Entlüftung oder das Lüfterrad verstopft sind. Auch diese sollten Sie mindestens einmal pro Jahr kontrollieren.