Was passiert beim Trocknen?
Der Wärmepumpentrockner trocknet die nasse Wäsche mit heißer Luft und durch das Wirbeln in der Trommel. Die Dauer der verschiedenen Programme sollte ausreichen, damit die Wäsche trocken wird.
In folgenden Fällen trocknet der Wäschetrockner schlecht:
- die Wäsche ist zu nass
- die Wäsche ist zu schwer
- Trockner trocknet nicht mehr richtig
- falsches Programm
Zu nasse Wäsche
Die Wäsche sollte möglichst trocken aus der Waschmaschine in den Trockner gegeben werden. Ist sie zu nass, weil sie zu langsam geschleudert wurde, kann es sein, dass der Wärmepumpentrockner ihr in der vorgesehenen Programmzeit nicht die gesamte Feuchtigkeit entziehen kann.
Intelligente Trockner wie die neuen Modelle von Whirlpool kommen auch damit zurecht, da sie die Feuchtigkeit messen. Die Modelle anderer Marken aber nicht unbedingt. Schleudern Sie daher die Wäsche vor dem Trocknen so gut wie möglich.
Ist die Wäsche nach dem Trockenvorgang immer noch feucht, müssen Sie nicht unbedingt nochmal das volle Programm einstellen. Wählen Sie stattdessen „lüften warm“ oder einen ähnlichen kurzen Trocknungsgang.
Zu schwere Wäsche
Je schwerer die Wäsche, desto schlechter trocknet sie. Schwere Stücke sind beispielsweise Handtücher und Jeanshosen. Manche Trockner haben dafür ein eigenes Programm. Am besten ist es, die Wäsche schon beim Waschen in schwere und leichte Teile zu trennen. Dann haben Sie es beim Trocknen leichter.
Wärmepumpentrockner trocknet nicht mehr richtig
Wenn der Trockner immer länger braucht oder den Trocknungsvorgang nicht abschließen kann, liegt ein Problem am Gerät vor. Warten Sie den Wäschetrockner, indem Sie alle notwendigen Teile reinigen.
Falsches Programm eingestellt
Nicht immer ist der Trockner für ein schlechtes Trocknungsergebnis verantwortlich. Gerade wenn Sie den Trockner neu gekauft haben, müssen Sie sich erst an ihn gewöhnen. Nur durch Ausprobieren lässt sich herausfinden, welches Programm für welche Wäsche am besten geeignet ist.
Außerdem ist beim Einstellen zu beachten, dass die Programme „bügeltrocken“, „schranktrocken“ oder „extra trocken“ unterschiedliche Ergebnisse liefern.