Das sind die Vorteile von Essig als Fugenreiniger
Als Fugenreiniger für die Terrasse bringt Essig einen großen Vorteil mit: Er tötet zuverlässig jeden pflanzlichen Bewuchs. Ob nun Moos oder Löwenzahn in Ihren Fugen wuchert, ist ganz egal! Das saure Mittel vergiftet die Pflanzen geradezu, sie welken schnell dahin.
Hinterher müssen Sie das abgestorbene Material nur noch entfernen, schon sind die Fugen befreit. Weil der Essig in den Fugen verbleibt, wächst so schnell auch nichts Neues mehr. Allerdings hat dieses Vorgehen auch eine Schattenseite, und das ist der Umweltschaden.
Achtung! Essig verändert pH-Wert von Boden und Wasser
Essig, vor allem Essigessenz, ist stark sauer. Die Substanz verändert den pH-Wert des Bodens und auch des Wassers, mit dem sie in Kontakt kommt. Sickert der Essig durch die Fugen in tiefere Regionen, richtet er dort Schäden an der Umwelt an.
Mittel wie Salz und Essig gehören daher in die Küche und eben nicht in die Natur. Wo Essig ist, kann kaum noch etwas leben, und wenn jeder die saure Substanz draußen nutzt, wächst der Schaden immer weiter.
So wirkt Essig an Mörtel und Pflastersteinen
Doch nicht nur die Umwelt leidet unter dem niedrigen pH-Wert, auch Pflastersteine und Mörtel erleiden Schäden. Betonsteine bilden die Ausnahme, sie reagieren nicht und lassen sich schadlos mit Essig reinigen.
Natursteine hingegen vertragen keine Säuren, auch dann, wenn diese stark verdünnt sind. Das heißt, Sie richten mit Ihrem Putzeifer Schäden an den Terrassenplatten an. Und kalkhaltiger Mörtel löst sich in Säure sogar stellenweise auf.
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