Bei jedem Trocknen entsteht Kondenswasser
Das Trocknen der Wäsche an der Luft hat seine Zeit. Hier kondensiert die enthaltene Feuchtigkeit je nach Wetterlage mehr oder weniger schnell. Eine bequeme und zeitsparende Möglichkeit, die feuchte Wäsche schnell zu trocknen, geht mit Hilfe eines Kondens- oder Wärmepumpentrockners.
Im Trockner zirkuliert warme Luft, die Feuchtigkeit aufnimmt. Diese wird über ein Flusensieb zu einem Kondensbehälter geleitet, worin die erwärme Luft wieder zu Wasser kondensiert. Dieses wird in regelmäßigen Intervallen in einen Wasserbehälter gepumpt.
Dieser Behälter muss regelmäßig entleert werden. Ist er voll, schaltet sich der Trockner automatisch ab und der Trockenvorgang wird unterbrochen. Das bewirkt ein Schwimmerschalter in der Kondensatpumpe. Erst wenn der Behälter geleert wird, schaltet sich die Pumpe wieder zu.
Häufigkeit der Leerung hängt von der Nutzung ab
Das Leeren des Wasserbehälters hängt von der Häufigkeit der Nutzung und von einigen anderen Faktoren ab, wie Schleuderdrehzahl, Art der Wäsche und die Wahl des Programms.
Um eine Zwangsabschaltung zu vermeiden und der Trockner nicht mehr geht, benötigt man das richtige Gefühl für ein Entleerungsintervall.
Wir empfehlen, den Wasserbehälter nach verschiedenen Trockenvorgängen auf den Füllstand hin zu kontrollieren. So bekommen Sie eine Ahnung, wann und nach wie vielen Trocknungen der Wasserbehälter zu leeren ist.
Wasserbehälter entleeren, so gehts am besten
Entnehmen Sie den Wasserbehälter aus dem Trockner. Halten Sie den möglichst gerade, weil der Einlauf für das Kondenswasser offen ist. Entleeren Sie den Behälter entweder im Waschbecken oder der Toilette und setzen Sie ihn anschließend wieder ein.
Wer den Trockner nach jeder Wäsche nutzt, sollte aller zwei bis drei Trockendurchläufen den Wasserbehälter leeren. Wer ihn nur wenig oder sporadisch einsetzt, sollte ihn jedes Mal leeren, damit das Wasser nicht tagelang im Trockner verbleibt.