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Themenbereich: Wasserentkalkung

Wasserfilter gegen Kalk - was bringt das?

Wasserfilter gegen Kalk

Wasserfilter gegen Kalk - was bringt das?

Anstatt einer Ionenaustauscher Anlage kann man auch einen Kalkfilter einbauen. Was das bringt, wie genau die dahinter stehende Technologie funktioniert, und wo die Vor- und Nachteile gegenüber der klassischen Wasserenthärtung liegen, wird hier erklärt.

Wirkungsweise des Kalkfilters

Bei einem Kalkfilter, wie er beispielsweise von Biocat angeboten wird, kommt eine Katalysator Technologie zum Einsatz.

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Die im Wasser vorhandenen Calcium- und Carbonat Ionen kristallisieren in der Regel nur sehr schwer, und nur dort, wo die Möglichkeit dazu besteht. Um sich selbst zu Kristallen zu verbinden, fehlt die nötige Aktivierungsenergie für die Kristallisation.

Rohrwände bieten Kalkkristallen aber eine Möglichkeit, sich abzulagern. Mit der Zeit lagern sich dann an diesen winzigen Kristallen entlang der Rohrwände immer mehr Ionen an, die Ablagerungen wachsen mit der Zeit immer mehr an.

Kalkfilter wollen die Ionen dazu bringen, freie Kristalle zu bilden. Diese freien Kristalle können dann nicht mehr ausfallen, und sind im Wasser frei beweglich. Damit werden Ablagerungen vermieden.

Um die Calcium- und Carbonationen zur Kristallisation anzuregen, werden speziell gestaltete Kunststoffkügelchen im Filter eingesetzt. Sie verringern die für die Kristallisation notwendige Aktivierungsenergie und bringen die Ionen dazu, winzige Kristallisationskeime im Wasser zu bilden.

Diese Kristallisationskeime liegen nach dem Durchtritt durch den Filter frei im Wasser und binden nach und nach den gesamten gelösten Kalk in ihre Kristallisationsstrukturen mit ein. Es entstehen Kristalle, die später einfach mit dem Wasser ausgeschwemmt werden, und sich nirgendwo mehr anlagern.

Die Kunststoffkügelchen dienen dabei nur als Katalysator – sie verbrauchen sich nicht, sondern regen lediglich die Calcium Ionen dazu an, Kristallisationskeime zu bilden.

Vor- und Nachteile von Kalkfiltern

Kalkfilter reduzieren nicht die Wasserhärte. Sie lassen lediglich den im Wasser enthaltenen Kalk in feste Strukturen kristallisieren, damit er sich nirgendwo mehr ablagern kann.

Der Vorteil der Methode ist, dass es sich um einen Filter handelt, bei dem nichts gewartet, nichts nachgefüllt und keine Energie zugeführt werden muss.

Nachteilig ist, dass sich die Kristalle auch weiterhin als Kalkseifen ablagern, der Geschmack des Wassers nicht verbessert wird und genauso viel Waschmittel wie zuvor benötigt wird. Ablagerungen sind aber keine mehr möglich.

Vergleich Ionenaustauscher Anlagen

Ionenaustauscher Anlagen entfernen dagegen tatsächlich den Kalk aus dem Wasser. Sie bedeuten aber einen hohen Anschaffungsaufwand und müssen laufend gewartet werden. Der Salzverbrauch pro Monat liegt bei rund 10 – 15 kg.

Tipps & Tricks
Sinnvoll ist eine Enthärtung des Wassers ohnehin nur ab einer Härte von deutlich mehr als 14 °dH. Auch dann sollte man sich aber schon im Vorfeld überlegen, welche Geräte man eigentlich schützen will, oder was man mit der Enthärtung erreichen will.
Autorin: Johanna Bauer
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