Wasserleitung im Garten winterfest machen
Es gibt die unterschiedlichsten Möglichkeiten, eine Wasserleitung auf die Temperaturen im Winter vorzubereiten. Zum einen können Sie sie schon so planen, dass sie relativ frostsicher ist. Zum anderen ergreifen Sie im Nachhinein Maßnahmen.
Wasserleitung im Garten frostsicher verlegen
Wenn Sie die Wasserleitung im Garten selbst verlegen, haben Sie es in der Hand, dafür zu sorgen, dass Frost ihr nichts anhaben kann. Wichtig ist nämlich die Tiefe, in der sie verlegt wird. In Deutschland sind das mindestens 80 cm, wenn nicht 1 m.
Unterhalb der Frosttiefe kann ihr auch anhaltender Frost nichts mehr ausmachen. Dann müssen Sie nur noch dafür sorgen, dass auch der Teil, der zur Wasserentnahme aus der Erde kommt, frostsicher ist.
Leitung isolieren oder heizen
Eine Isolierung der Leitung im Außenbereich sorgt dafür, dass kalte Luft oder Frost nicht direkt an die Leitung gelangen. Nicht allzu starke Nachtfröste kann eine isolierte Leitung also gut überstehen, vor allem, wenn Sie regelmäßig Wasser entnehmen (denn stehendes Wasser gefriert schneller als fließendes).
Bei starkem Frost reicht die Isolierung nicht aus (zumal der Wasserhahn trotzdem ungeschützt ist), es ist aber möglich, die (nicht isolierte) Leitung mit einer Rohrbegleitheizung zu erwärmen und so vor Frost zu schützen.
Wasserleitung entleeren
Der sicherste Weg, die Wasserleitung im Winter zu schützen, ist, sie zu entleeren. Damit sparen Sie sich die ständige Kontrolle des Wetterberichts und den Strom für die Heizung. Sinnvoll ist diese Methode, wenn Sie die Leitung im Winter nicht regelmäßig benötigen.