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Themenbereich: Gehwege

Winterdienst: Preise für Räumen und Streuen

Winterdienst Preise
Orientierung über Winterdienstgebühren sparen Geld Foto: /

Winterdienst: Preise für Räumen und Streuen

Bei Glätte gilt auf vielen öffentlichen und gewerblichen Flächen Räumpflicht. Ein Eigentümer, der nicht für einen gut begehbaren Boden sorgt, muss damit rechnen, bei einem Unfall rechtlich belangt zu werden. Der Winterdienst schafft Abhilfe – doch wo liegen die Preise dafür?

Winterdienst für privat: konkrete Preise zur Orientierung

Eigentümer von Privathäusern tragen die Verantwortung für die Räumung von Fußwegen, Eingangsbereichen, Hofflächen, Einfahrten und Parkplätzen. Viele Winterdienste veranschlagen einen Pauschalpreis pro Räumung.

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Die Preise für den Winterdienst unterscheiden sich je nach Region und Anbieter. In einer durchschnittlichen Kleinstadt sollten Sie mit von einem Betrag zwischen 1 EUR und 2,50 EUR pro qm rechnen.

Außerdem fällt in vielen Fällen eine Bereitschaftsdienstpauschale an, die etwa zwischen 20 und 40 EUR je Monat liegt: So haben Sie die Gewissheit, dass der Räumdienst zwischen November und März stets spontan zur Verfügung steht.

Beachten Sie auch die eventuellen Zusatzkosten, die den Endpreis noch erhöhen. Eine ausführliche Auflistung finden Sie weiter unten in diesem Artikel.

Kostenliste für 50 qm (privat)

Kostenübersicht Preis
Räumen pro Einsatz 100 EUR
Bereitschaftspauschale pro Monat 35 EUR
Streugut pro Einsatz 15 EUR
Nachtzuschlag bei 10 Einsätzen 30 EUR je Einsatz
Gesamt für den Winter bei 20 Einsätzen 2.775 EUR

Winterdienst für Gewerbe: Mit diesen Preisen müssen Sie rechnen

Kleine Firmen können sich in der Regel bei ihren Räumdienstarbeiten auf den Hausmeister verlassen, doch bei einem großen Gelände ist eine Person allein überfordert.

Rechnen Sie mit einem Preis zwischen 2 EUR und 3,50 EUR pro Quadratmeter zu räumender Fläche. Für besonders große Flächen gibt es in der Regel Rabatte, die mit dem jeweiligen Dienstleister auszuhandeln sind.

Die Bereitschaftspauschale liegt für Gewerbetreibende tendenziell etwas höher als für Privatleute, da der Winterdienst mehr Zeit freihalten muss. Planen Sie etwa 50 EUR pro Monat ein.

Kostenliste für 400 qm (Gewerbe)

Kostenübersicht Preis
Räumen pro Einsatz 800 EUR
Bereitschaftspauschale pro Monat 50 EUR
Streugut pro Einsatz 100 EUR
Nachtzuschlag bei 10 Einsätzen 350 EUR je Einsatz
Gesamt für den Winter bei 20 Einsätzen 21750 EUR

Zusätzliche Kosten für den Winterdienst

Egal, ob Privateigentümer oder Gewerbetreibender: Bedenken Sie auch die Zusatzkosten, die Ihnen der Winterdienst in Rechnung stellt. Für Räumungsarbeiten an Sonn- und Feiertagen erhöhen sich zumeist die Preise um etwa 50 %.

Auch Nachtarbeiten sind teurer: Die Nachtzuschläge liegen etwa im Bereich von 30 bis 40 % – und Räumdienste arbeiten in der Regel frühmorgens.

Auch das Streugut muss der Auftraggeber bezahlen. Der Winterdienst veranschlagt dafür einen ungefähren Preis von 0,20 bis 0,50 EUR pro qm. Großabnehmer können eventuell einen Rabatt aushandeln.

Erkundigen Sie sich bei Ihrem Winterdienst-Anbieter, ob eine Versicherung im Preis enthalten ist: Wenn trotz Räumung ein Unfall geschieht, dann sind Sie auf diese Weise abgesichert. Eventuell wird für die Versicherung ein Aufpreis verlangt.

Faktoren, die den Quadratmeterpreis bestimmen

Der Quadratmeterpreis für den Winterdienst orientiert sich nicht nur an der jeweiligen Region, sondern richtet sich oft auch danach aus, wie zugänglich das Gelände ist. Kann der Räumdienst Maschinen nutzen – oder ist Handarbeit gefragt?

Der Räumdienst mit der Hand ist naturgemäß viel zeitaufwändiger und darum teurer. Maschinen räumen große Flächen viel schneller frei und sparen Zeit und Geld. Handarbeit treibt also den Preis für den Winterdienst nach oben.

In einer Großstadt wie Berlin oder Hamburg ist der Winterdienst besonders teuer, hier liegen die Preise pro Quadratmeter für das Räumen mit Maschine durchaus bei 6 EUR, die Handräumung kann ungefähr 9 EUR pro qm kosten.

Winterdienst auf dem Land: Welche Preise veranschlagt der Landwirt?

In ländlichen Regionen bietet es sich an, den Winterdienst von einem Landwirt erledigen zu lassen. Mit einem kleinen Traktor und Streugerät kostet dieser Einsatz etwa 75 EUR pro Stunde, zuzüglich Streugut und Bereitschaftspauschale.

In einer Stunde kann der Landwirt mit seinem schweren Gerät einen mittelgroßen Parkplatz räumen und streuen, doch kleinere Nebenflächen müssen noch immer per Hand bearbeitet werden.

Kosten sparen beim Winterdienst

Vergleichen Sie sorgfältig die Preise der unterschiedlichen Anbieter – aber holen Sie auch Erkundigungen über die Zuverlässigkeit und Arbeitsweise der Winterdienste ein. Es ist wichtig, das beste Angebot herauszufiltern – und nicht das billigste! – um teure Unfälle zu vermeiden!

Vielleicht können Sie einige Arbeiten selbst übernehmen oder Ihrem Hausmeister anvertrauen. Lassen Sie zum Beispiel eine große Parkfläche samt Zufahrt vom Winterdienst maschinell vom Schnee befreien – und regeln Sie die Räumung des schmalen Fußwegs intern.

Pauschalangebote für den gesamten Winter sind mit Vorsicht zu genießen: Eventuell können Sie auf diese Weise in einem schneereichen Winter viel Geld sparen – oder aber Sie zahlen einen hohen Preis für einen Winterdienst, der dafür kaum etwas leisten muss.

Eine Privatperson mit der Erledigung des Winterdienstes zu beauftragen, ist mit großen Risiken verbunden. Versicherungstechnische und rechtliche Gründe sprechen deutlich dagegen, Sie riskieren ein erhöhtes Haftungsrisiko. Sichern Sie sich besser ausreichend ab, statt am sprichwörtlich falschen Ende zu sparen!

Autorin: Yvonne Salmen - Hinweis: Alle Angaben sind ohne Gewähr
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