Der Zustand entscheidet
Bei einem gebrauchten Zweifamilienhaus entscheidet vor allem der Zustand über den Wert; Mängel wie beispielsweise Schimmel oder starke Abnutzung verringern den Wert des Hauses. Daher sollten Sie bei der Besichtigung eines Zweifamilienhauses genau auf den Zustand achten – ziehen Sie dazu einen Experten ( zum Beispiel vom TÜV ) zu Rate. Dieser kennt typische Mängel und weiß durch seine Erfahrung, wo sich diese in der Regel befinden.
Auch Lage und Größe sind bedeutend
Aber nicht nur der Zustand, sondern auch andere Faktoren entscheiden über den Wert und damit auch Preis eines Zweifamilienhauses:
- Die Lage
- Die Größe
- Die Ausstattung
- Das Grundstück
Um einen Überblick über die Preise von Zweifamilienhäusern zu erhalten, sollten Sie im Internet, in Zeitungen und Zeitschriften nach Immobilien suchen; so bekommen Sie ein Gefühl dafür, inwiefern sich die oben genannten Faktoren auf den Preis eines Zweifamilienhauses auswirken. Außerdem merken Sie leichter, wenn ein Angebot zu teuer ist.
Als Verkäufer: Ein Gutachten hilft
Aber nicht nur für den Käufer, sondern auch für den Verkäufer eines Zweifamilienhauses ist der Preis relevant: Ist Ihr Haus zu günstig, wird es zwar schnell verkauft, Sie machen aufgrund des zu niedrigen Preises aber unter Umständen hohe Verluste. Bei einem zu hohen Preis fällt ein Verkauf äußerst schwer und wird immer schwieriger, da bei potenziellen Interessenten Zweifel am Angebot aufkommen.
Daher sollten Sie in ein professionelles Gutachten investieren, das den tatsächlichen Wert Ihres Zweifamilienhauses ermittelt. Diese Investition rechnet sich, da der Verkauf deutlich erleichtert wird und Sie einen fairen Preis für Ihre Immobilie erhalten.
Beim Zweifamilienhaus ist die passende Ermittlung des Preises von besonderer Bedeutung, da es in der Regel größer und damit auch wertvoller ist als ein kleinerer Haustyp wie beispielsweise das Einfamilienhaus.