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Badezimmer

Badumbau für Senioren: Sicher & komfortabel gestalten

Von Oliver Zimmermann | 17. Dezember 2024
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Oliver Zimmermann
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Quellenangabe in Zwischenablage kopiert! Oliver Zimmermann, “Badumbau für Senioren: Sicher & komfortabel gestalten”, Hausjournal.net, 17.12.2024, Hrsg: about:publishing, Abgerufen am 09.06.2025, https://www.hausjournal.net/bad-altersgerecht-umbauen

Barrierefreie Bäder erhöhen Sicherheit und Komfort. Dieser Ratgeber erläutert Umbaumaßnahmen, Hilfsmittel und Fördermöglichkeiten.

bad-altersgerecht-umbauen
Platz und Handgriffe zum Festhalten sind das A und O beim altersgerechten Bad

Warum ein altersgerechter Badumbau?

Ein altersgerechter Badumbau ist eine sinnvolle Investition in Ihre Zukunft und schafft sofort mehr Sicherheit und Komfort im Alltag. Mit zunehmendem Alter nimmt die Mobilität häufig ab, was alltägliche Tätigkeiten im Badezimmer erschweren kann. Ein altersgerechter Badumbau hilft, solchen Herausforderungen vorzubeugen und die Selbstständigkeit zu erhalten.

  • Sicherheit verbessern: Einbau rutschfester Bodenbeläge und schwellenlose Zugänge verringert das Sturzrisiko erheblich.
  • Komfort erhöhen: Haltegriffe, höhenverstellbare oder unterfahrbare Waschtische und Armaturen mit einfacher Bedienung erhöhen die Sicherheit und Komfort.
  • Mobilität und Selbstständigkeit fördern: Barrierefreie Lösungen wie ebenerdige Duschen und erhöhte WCs ermöglichen eine eigenständige Nutzung des Bades.
  • Zukunftsorientierte Planung: Ein vorausschauender Umbau des Badezimmers sichert ein zukunftsfähiges Zuhause, das sich an Ihre Bedürfnisse anpasst.
  • Mehr Bewegungsfreiheit: Eine durchdachte Raumplanung und intelligente Anordnung der Sanitärobjekte schaffen mehr Platz und Bewegungsfreiheit.

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Ein altersgerechter Badumbau verbessert die Sicherheit und den Komfort und sichert langfristig Ihre Selbstständigkeit und Lebensqualität.

Komplettumbau des Badezimmers

Ein vollständiger Umbau des Badezimmers durch professionelle Handwerksbetriebe ermöglicht die höchste Barrierefreiheit und stellt sicher, dass das Badezimmer optimal an Ihre Bedürfnisse angepasst wird.

Wichtige Maßnahmen eines Komplettumbaus

  • Veränderung des Grundrisses: Durch das Versetzen von nicht-tragenden Wänden kann mehr Bewegungsraum geschaffen werden.
  • Ebenerdige Dusche: Einbau bodengleicher Duschen sorgt für barrierefreien Zugang.
  • Rutschhemmende Böden: Verwenden Sie rutschfeste Beläge, um das Sturzrisiko zu minimieren.
  • Haltegriffe und Wandverstärkungen: Installieren Sie Haltegriffe in relevanten Bereichen und verstärken Sie die Wände für eine einfache Nachrüstung.
  • Erleichterte Zugänglichkeit zu Sanitärobjekten: Unterfahrbare oder höhenverstellbare Waschtische sowie gut zugängliche WCs sorgen für eine komfortable Nutzung.

Zusätzliche Anpassungen

  • Einhebelmischarmaturen mit Temperaturbegrenzung: Diese erleichtern die Nutzung und erhöhen die Sicherheit.
  • Erweiterte Beleuchtung: Blendfreie und indirekte Beleuchtung verbessert die Sichtbarkeit und trägt zur Sturzprävention bei.

Ein Komplettumbau bietet den höchsten Grad an Komfort und Sicherheit. Informieren Sie sich über mögliche Fördermittel, um die Investitionskosten zu senken.

Anpassung einzelner Elemente

Eine schrittweise Anpassung einzelner Badelemente kann eine gute Alternative zu einem Komplettumbau sein. Hier sind einige gezielte Maßnahmen, die Ihr Badezimmer sicherer und komfortabler machen.

Umbau der Badewanne zur Dusche

Der Austausch der Badewanne gegen eine bodengleiche Dusche verbessert die Zugänglichkeit erheblich. Rutschhemmende Bodenbeläge und Haltegriffe erhöhen Komfort und Sicherheit. Ein verstellbarer Klappsitz und Einhebelarmaturen mit Temperaturbegrenzer bieten zusätzlichen Schutz.

Sitzbadewanne

Eine Sitzbadewanne ermöglicht bequemes und sicheres Baden im Sitzen. Eine integrierte Tür verringert die Einstiegshöhe und minimiert die Stolpergefahr.

Badewanne mit Tür

Der nachträgliche Einbau einer Tür in die bestehende Wanne erleichtert den Ein- und Ausstieg erheblich und reduziert das Sturzrisiko. Haltegriffe bieten zusätzliche Sicherheit.

Barrierefreies WC

Ein barrierefreies WC hat eine erhöhte Sitzfläche und ausreichend Bewegungsraum. Stützgriffe an den Seiten erleichtern das Hinsetzen und Aufstehen.

Waschtisch

Ein unterfahrbarer oder höhenverstellbarer Waschtisch ermöglicht die Nutzung im Sitzen. Leicht erreichbare Bedienelemente, ausreichende Ablageflächen und ein verstellbarer Spiegel sorgen für zusätzlichen Komfort.

Duschplatz

Planen Sie für den Duschplatz eine Bewegungsfläche von mindestens 120 x 120 cm ein. Flexible Duschwände oder Duschvorhänge ermöglichen eine bessere Ausnutzung dieser Fläche. Achten Sie auf einen rutschfesten Boden, um Stürze zu vermeiden.

Mit diesen gezielten Anpassungen können Sie Ihr Badezimmer schrittweise an Ihre Bedürfnisse anpassen, ohne einen kompletten Umbau durchführen zu müssen.

Hilfsmittel

Durch den Einsatz von Hilfsmitteln können Sie Ihr Badezimmer an spezifische Bedürfnisse anpassen, ohne aufwändige Umbauten vornehmen zu müssen. Diese Lösungen bieten zusätzlichen Komfort und Sicherheit.

Duschhocker und Duschstuhl

Sitzhilfen wie Duschhocker und -stühle bieten eine stabile und bequeme Sitzgelegenheit und erleichtern das Duschen erheblich.

Haltegriffe und Stützklappgriffe

Haltegriffe und Stützklappgriffe bieten sicheren Halt und erleichtern das Aufstehen sowie das Hinsetzen. Sie können an Wänden in der Nähe der Dusche, der Badewanne oder des WCs angebracht werden.

Badewannen- und Duschlift

Badewannen- und Duschlifte erleichtern den Ein- und Ausstieg in die Wanne oder Dusche und ermöglichen eine weitgehend eigenständige Nutzung der Sanitärräume.

Toilettensitzerhöhung

Eine Toilettensitzerhöhung erhöht die Sitzposition, was das Hinsetzen und Aufstehen erleichtert. Sie kann fest installiert oder abnehmbar sein.

Rutschfeste Matten

Rutschfeste Matten minimieren die Rutschgefahr und sollten in der Dusche, der Badewanne und im gesamten Badezimmer eingesetzt werden.

Der Einsatz dieser Hilfsmittel erfordert keine großen baulichen Veränderungen und verbessert sofort die Sicherheit und den Komfort im Badezimmer. Viele dieser Produkte können über Krankenkassen bezogen werden.

Planung und Kosten

Die Planung eines altersgerechten Badumbaus sollte gründlich erfolgen, um unvorhergesehene Ausgaben und Verzögerungen zu vermeiden. Berücksichtigen Sie dabei folgende Punkte:

  • Bedarfsermittlung: Bestimmen Sie, welche Elemente angepasst werden müssen. Brauchen Sie nur eine bodengleiche Dusche oder umfassendere Maßnahmen?
  • Kostenrahmen festlegen: Definieren Sie Ihr Budget im Vorfeld. Die Kosten für barrierefreie Bäder können stark variieren.
  • Materialien und Ausstattung: Wählen Sie rutschfeste Bodenbeläge, gut zugängliche Sanitärobjekte und Haltegriffe. Denken Sie auch an eine durchdachte Beleuchtung.
  • Angebote vergleichen: Holen Sie mehrere Angebote von verschiedenen Handwerksbetrieben ein. Achten Sie auf detaillierte Angaben zu den vorgesehenen Materialien und Arbeiten.
  • Sparpotenziale nutzen: Frühzeitige Bestellung der Materialien kann Kosten senken. Auch der gezielte Einsatz von Haltegriffen und Duschhockern kann günstiger sein als ein Komplettumbau.
  • Checklisten und Beratung: Nutzen Sie Checklisten zur Planung und holen Sie sich professionelle Beratung, um keine wichtigen Aspekte zu übersehen.

Eine gründliche Planung und eine sorgfältige Kostenaufstellung ermöglichen es Ihnen, den altersgerechten Umbau zielgerichtet und budgetgerecht zu realisieren.

Fördermöglichkeiten

Für den altersgerechten Umbau Ihres Badezimmers gibt es verschiedene Fördermöglichkeiten, die helfen können, die finanziellen Belastungen zu verringern.

1. Zuschüsse und Kredite der KfW-Bank:

Die KfW bietet sowohl Zuschüsse als auch zinsgünstige Kredite an. Der Investitionszuschuss „Altersgerecht Umbauen“ kann bis zu 10 % der förderfähigen Kosten abdecken, maximal jedoch 6.250 Euro. Alternativ ist ein zinsgünstiger Kredit bis zu 50.000 Euro möglich.

2. Pflegekasse:

Mit einem anerkannten Pflegegrad können Sie bis zu 4.000 Euro für „wohnumfeldverbessernde Maßnahmen“ beantragen. Leben mehrere Personen mit Pflegegrad im gleichen Haushalt, kann der Zuschuss bis zu 16.000 Euro betragen.

3. Förderung durch die Krankenkasse:

Krankenkassen übernehmen oft die Kosten für bestimmte Hilfsmittel wie Toilettensitzerhöhungen, Haltegriffe und Duschhocker. Voraussetzung ist eine ärztliche Verordnung.

4. Weitere regionale Förderprogramme:

Informieren Sie sich bei den zuständigen Landes- oder Kommunalbehörden über spezifische Förderprogramme für barrierefreies Wohnen.

Planen Sie Maßnahmen und Kosten im Vorfeld genau und stellen Sie die notwendigen Anträge rechtzeitig. Eine umfassende Beratung hilft, die passenden Fördermöglichkeiten zu identifizieren und bürokratische Hürden zu überwinden.

Artikelbild: Toa55/Shutterstock

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