Vor- und Nachteile von Bambusparkett
Auf der Suche nach den Eigenschaften von Bambusparkett kommt man unweigerlich zu den Vor- und Nachteilen des Produkts.
Zu den Vorteilen gehört:
- die ansprechende Optik
- die Eignung für Feuchträume
- die Härte
- die recht gute Ökobilanz
Die Nachteile von Bambusparkett:
- eingeschränkt für sehr warme, trockene Räume geeignet
- oft ungeeignet in Verbindung mit Fu’bodenheizungen
Eigenschaften von Bambusparkett
Aus den Vor- und Nachteilen von Bambusparkett lassen sich die Eigenschaften recht gut ablesen.
Exotische Wirkung von Bambus
Bambus ist kein einheimisches Holz und kommt daher immer mit einer exotischen Wirkung daher. Die großporigen und gleichzeitig fein gemaserten Fasern werden immer wieder von den Knoten unterbrochen, die dem Gras beim Wachsen Stabilität verleihen. So ergibt sich ein verspieltes und trotzdem regelmäßiges Bild.
Bambus eignet sich für Feuchräume
Bambus braucht Feuchtigkeit. Das Gras wächst vor allem in tropischen Gefilden und ist daher an ein feuchtes Klima gewöhnt. Trocknet es zu stark aus, beispielsweise, weil eine Fußbodenheizung darunter verlegt wurde, kann es auch splittern. Das ist auf dem Boden sehr unangenehm.
Für das Badezimmer oder die Küche ist Bambus sehr gut geeignet, weil in diesen Räumen immer ein wenig mehr Luftfeuchtigkeit herrscht als im Wohn- oder Kinderzimmer. Mit anderem Parkett bekommen Sie in Feuchträumen hingegen Probleme.
Bambus ist sehr hart
Parkett sollte aus möglichst hartem Holz hergestellt werden. Denn immer wieder bringt man Steinchen oder groben Schmutz an den Schuhen in die Wohnung, außerdem fällt gelegentlich etwas auf den Boden, beispielsweise ein Messer oder eine Gabel in der Küche. Parkett aus Bambus trägt dann keinen so großen Schaden davon wie beispielsweise Dielen aus Fichten- oder Kiefernholz oder Ahornparkett.
Bambusparkett ist ökologisch
Bambus wächst schnell nach, viel schneller als ein Baum. Das ist ein ökologischer Vorteil des Grases, denn abgeholzte Flächen erneuern sich innerhalb weniger Jahre wieder, während Laubholz- und Nadelholzwälder Jahrzehnte oder sogar Jahrhunderte benötigen. Der einzige Abstrich: Der Bambus für das Parkett wird meist aus China importiert, der Transportweg ist also nicht besonders kurz.