Wo kommen Bautenschutzmatten und Bitumenbahnen in Kontakt?
Sowohl Bautenschutzmatten als auch Bitumenbahnen werden als Abdichtung verwendet. Das kann an unterschiedlichen Stellen der Fall sein – man denke an Flachdächer, Terrassen, Balkone und Pools. Oftmals bilden die Schweißbahnen aus Bitumen eine Basis, die mit Bautenschutzmatten verstärkt werden kann.
Das ist beispielsweise unter Terrassenplatten der Fall, wenn Stelzlager auf dem Untergrund aus Bitumen platziert werden sollen. Die zusätzliche Gummischicht verhindert, dass die Auflagefläche beschädigt wird.
Wie wird eine Bautenschutzmatte auf Bitumen verlegt?
Beim Verlegen einer Bautenschutzmatte auf Bitumenbahnen entsteht fast kein Aufwand – die Matten müssen einfach ausgerollt und an der gewünschten Stelle platziert werden. Durch das recht hohe Gewicht des Materials legen sie sich von selbst flach aus. Denken Sie daran, die Bautenschutzmatten Stoß auf Stoß zu verlegen und den Überstand einfach mit einem Cuttermesser zu kürzen.
Woraus bestehen Bautenschutzmatten?
Bautenschutzmatten werden aus Gummigranulat hergestellt, wobei das Material im Fertigungsprozess unter Druck miteinander verbunden wird. Das sorgt für eine rutschfeste, elastische und wasserdurchlässige Oberfläche. Gleichzeitig sind die Matten witterungs- und UV-beständig sowie langlebig – nicht zuletzt deswegen werden sie gerne als Dämmung oder Abdichtung verwendet.
Wird die Matte als Bauwerksabdichtung eingesetzt, sollten Sie bei der Auswahl auf die DIN-Normierung achten. Verwenden Sie nur Bautenschutzmatten mit einer Herstellerkennzeichnung nach DIN ISO EN18195.