Wie lässt sich die Sitzecke im Garten gestalten?
Für die Sitzecke im Garten kann es ganz unterschiedliche Inspirationen geben – von einer Erweiterung der Terrasse über einen versteckten Rückzugsort zwischen den Hecken bis hin zu einem romantischen Pavillon. Die Gestaltung ist dabei ganz Ihnen überlassen.
Die meisten Bauherren entscheiden sich für eine befestigte Sitzecke, die nicht nur optisch eingegrenzt wird, sondern auch einen belastbaren Untergrund für Gartenmöbel bietet. Dafür wird ein Belag ausgelegt. Auch dabei sind die Auswahlmöglichkeiten vielfältig.
Wie wird der Untergrund für die Sitzecke vorbereitet?
Um die Gartenecke auf den Bodenbelag vorzubereiten, sollten Sie zuerst das Gebiet abstecken und den Mutterboden ausheben. Dadurch schaffen Sie einen druckbeständigen Untergrund, der den neuen Boden problemlos tragen kann. Wird eine Betonplatte gegossen, müssen eine Sauberkeitsschicht und eine Dämmung verlegt werden.
Soll die Sitzecke mit Schüttgut befestigt werden, muss eine Unkrautmatte eingebracht werden. Ansonsten können Wurzeln durch den Bodenbelag wachsen und eine Reinigung extrem schwer machen.
Welche Vor- und Nachteile haben die Bodenbeläge im Garten?
Nicht nur das Aussehen des Bodenbelags, sondern auch die individuellen Materialeigenschaften sollten bei der Auswahl berücksichtigt werden. So lassen sich Kies, Schotter und Splitt leicht verlegen, können aber schnell mit Unkraut zuwachsen und bieten keinen festen Stand für Gartenmöbel.
Betonplatten sind recht teuer, dafür aber lange haltbar und können auch später noch mit einem anderen Bodenbelag verkleidet werden. Steinplatten bestechen durch eine pflegeleichte und belastbare Oberfläche. Holz und WPC können einfach an die Terrasse angeschlossen werden.